17. April 2020

IT Know-How – Investition in die Zukunft

Die IT-Branche hat sich in den vergangenen Jahren zu einem der größten Arbeitgeber Deutschlands entwickelt. Laut einer aktuellen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom entwickelt sich der Arbeitsmarkt im Bereich der IT auch 2020 weiter positiv.

Kaum ein Unternehmen kommt ohne Informatik aus, ganz im Gegenteil: Die Flut der Daten wird immer größer, Prozesse werden nahezu komplett mit IT unterstützt. Somit ist es unabdingbar, dass sich IT Know-How in nahezu jedem Jobprofil wiederfindet. Auch im Recruiting wird es immer notwendiger, sich mit IT-Grundlagen auszukennen, um als kompetenter Sparringspartner für die Fachabteilungen die richtigen IT-Mitarbeiter zu rekrutieren. Ein Überblick über die IT ist für Personaler heute auch eine gute Investition in die eigene Zukunft.

Lernen Sie mit Lars Hagen die Zusammenhänge in der IT ganzheitlich in einem kompakten Training kennen – von der IT-Infrastruktur über IT-Applikationen bis hin zu Begriffen wie Digitalisierung, Cloud, Agilität etc.

Ihr Trainer: Lars Hagen IT Programme Manager, Fujitsu Technology Solutions Über 15 Jahre Erfahrung im IT-Bereich

7. April 2020

Gängige Videotechnologien für das Bewerbungsgespräch

Viele Firmen haben sich in der Vergangenheit für eine Corporate-Lösung entschieden und dafür Lizenzen erworben. Da vor der Corona-Krise solche Plattformen verhältnismäßig wenig genutzt wurden, sind vorhandene Lösungen oft nicht allen Mitarbeitern bekannt. Insofern sollte die erste Frage immer sein, ob das Unternehmen bereits über Videokommunikationsmöglichkeiten verfügt, die Personalverantwortliche und weitere Beteiligte für Bewerbungsgespräche nutzen können. Sollten Sie für Ihr Unternehmen nach Lösungen suchen, wählen Sie Technologien mit hohem Verbreitungsgrad, um möglichst viele Bewerber damit zu erreichen. Unsere Übersicht gibt Ihnen dazu Orientierung.

Folgende Videoplattformen sind aktuell für Bewerbungsgespräche gängig:

Als Arbeitgebervertreter liegt es an Ihnen, dem Kandidaten die zu verwendende Technologie vorzuschlagen. Viele Kandidaten reagieren auf die Einladung zu einem Video-Bewerbungs­gespräch sehr positiv, da für sie der Anreiseaufwand entfällt und oft auch kein Urlaub beantragt werden muss.

Vesterling wünscht Ihnen viel Erfolg!

4. April 2020

Remote-Interview-Tipps für Personaler

Telefon- oder Videointerviews haben seit 2020 die Arbeitswelt erobert. Welche Besonderheiten gilt es bei dieser Form des Bewerbungsgesprächs jeweils zu beachten? Mit unseren nachfolgenden Tipps sind Sie als Personalverantwortliche/r gut vorbereitet.

Besonderheiten beim Vorstellungsgespräch per Telefon

Besonderheiten beim Vorstellungsgespräch per Video

19. März 2020

Einstellung von Mitarbeitern aus dem Ausland – Gesetz zur Einwanderung von Fachkräften ist ein Schritt in die richtige Richtung

Seit dem 1. März 2020 ist das Fachkräfteeinwanderungsgesetz in Kraft. Es setzt die Rahmenbedingungen für eine bedarfsorientierte Zuwanderung von Fachkräften aus Drittstaaten. Kurzfristig ist die Fachkräfteeinwanderung aufgrund der Corona-Krise zwar ausgesetzt, aber mittelfristig birgt sie für Unternehmen Chancen. Der Fachkräftemangel wird gerade in den IT-Berufen weiter bestehen. Durch die Ausdehnung auf Fachkräfte mit qualifizierter Berufsausbildung, beschleunigte Anerkennungsverfahren, die Abschaffung der Vorrangprüfung und die Bündelung der behördlichen Zuständigkeiten wird es für Unternehmen einfacher, ihren Bedarf an Fachkräften zu sichern. IT-Abteilungen können profitieren.

1. Wesentliche Neuerungen des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes

Fachkräfte mit qualifizierter Berufsausbildung: Der Begriff „Fachkraft“ wird in seiner Bedeutung für die Einwanderungsbestimmungen erweitert. Die Regelungen, die bereits bei der Zuwanderung von Hochschulabsolventen erprobt wurden, gelten nun auch für Fachkräfte mit qualifizierter Berufsausbildung. Sie können einreisen, um einen Ausbildungsplatz oder eine Arbeitsstelle zu suchen. Voraussetzungen sind Deutschkenntnisse und die Sicherstellung des Lebensunterhaltes in Deutschland. Die Maßnahmen zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse werden praxisnäher gestaltet. Für IT-Experten bedeutet dies: 3 Jahre praktische Berufserfahrung und Deutschkenntnisse sind ausreichend.

Verzicht auf Vorrangprüfung: Bisher wurde geprüft, ob bevorrechtigte Bewerber verfügbar sind. Wenn genügend deutsche Fachkräfte zur Verfügung standen, wurde kein Aufenthaltstitel für Bewerber aus Drittstaaten erteilt. Die Vorrangprüfung entfällt nun.

Beschleunigtes Fachkräfteverfahren: Einreisevisa für qualifizierte Fachkräfte aus Drittstaaten werden spätestens 6 Wochen nach dem Antrag ausgestellt. Das beschleunigte Verfahren kann vom Arbeitgeber gegen eine Gebühr von 411 € genutzt und bei der zentralen Ausländerbehörde des jeweiligen Bundeslandes eingeleitet werden (siehe Ansprechpartner). In jedem Bundesland wird mindestens eine zentrale Ausländerbehörde eingerichtet, welche die Zuständigkeiten für die Erteilung von Arbeitsvisa bündelt. Sie informiert die Auslandsvertretung im Heimatland der Fachkraft über den Visumantrag und erteilt ihre Zustimmung, sofern alle Voraussetzungen erfüllt sind. Spätestens drei Wochen später erhält die ausländische Fachkraft einen Termin für einen persönlichen Besuch in der Auslandsvertretung. Nach weiteren drei Wochen wird das Visum erteilt.

2. Verkürzter Einstellungsprozess

Mithilfe der beschleunigten Verfahren für ausländische Bewerber kann der Einstellungsprozess deutlich verkürzt werden. Arbeitgeber sollten sich trotzdem frühzeitig mit den erforderlichen Schritten im Einstellungsprozess auseinandersetzen. Grundsätzlich rät Vesterling Personalern, etwa sechs bis acht Wochen vor dem geplanten Eintrittsdatum mit der Einleitung aller notwendigen Maßnahmen zu beginnen.

3. Was Unternehmen bei der Rekrutierung von Drittstaaten-Kandidaten beachten müssen

Bewerber aus Drittstaaten (alle Länder außerhalb der EU oder dem EWR) benötigen eine sogenannte „Aufenthaltserlaubnis zum Zwecke der Beschäftigung“. Diese wird nur unter bestimmten Voraussetzungen erteilt. Unternehmen und Bewerber sollten für diesen Prozess bereits frühzeitig alle erforderlichen Unterlagen bereitstellen, beispielsweise bei der Beantragung des Visums. Diese sind: Arbeitsvertrag oder ausführliche Stellenbeschreibung, Qualifikationsnachweis, Lebenslauf sowie gegebenenfalls Zeugnisse.

4. Blue Card: Vereinfachte Bestimmungen für Mangelberufe und Stellen mit Mindestgehalt

Mit der „Blauen Karte EU“ oder „Blue Card“ entfällt die Vorrangprüfung der Bundesagentur für Arbeit, wenn der künftige Arbeitgeber ein Mindestgehalt von 55.200 Euro brutto zahlt. In sogenannten Mangelberufen gilt die Gehaltsuntergrenze von 43.056 Euro brutto. Dies trifft zum Beispiel bei IT-Fachkräften, Ingenieuren, Naturwissenschaftlern und Mathematikern zu. Weiterführende Informationen zum Einstellungsprozess für Blue Card Inhaber finden Sie auch in unserer Linkliste am Ende des Artikels.

5. Persönliche Erfahrungen der Vesterling Personalberater mit Einstellungen aus dem Ausland

„Auf Basis meiner eigenen Erfahrungen und derer meiner Kollegen rate ich jedem Personaler, sich nicht von der vermeintlichen Bürokratie-Hürde einschüchtern zu lassen. Manchmal muss ich etwas Überzeugungsarbeit leisten, denn viele Unternehmen stellen sich eine solche Abwicklung viel komplizierter vor, als sie wirklich ist“, meint Helmut Mathy, Senior Consultant bei Vesterling. Der Personalberater hat mit der Vermittlung ausländischer Kandidaten ausnahmslos positive Erfahrungen gemacht. Innerhalb der letzten vier Jahre hat er zahlreiche solcher Blue-Card-Besetzungen und Kandidaten betreut. „Die Zufriedenheit unserer Klienten und Bewerber bei den Vermittlungen spricht für sich“, stellt Helmut Mathy heraus.

Diplom-Informatiker (FH) Helmut Mathy,
Senior Consultant, Vesterling AG

Bei Blue-Card-Vermittlungen sei das Unternehmen zunächst einmal lediglich in der Pflicht, das Arbeitsangebot in Form eines Arbeitsvertrages bereitzustellen. Die weiteren erforderlichen Schritte erledigt der Bewerber dann selbstständig. „Ich war jedes Mal überrascht, wie zügig die Einstellungen vonstattengehen konnten. Meistens hat es keine vier Wochen gedauert – und dies einschließlich der Anerkennung von Hochschulabschlüssen“. Der Berater empfiehlt, insgesamt einen Zeitrahmen von sechs bis acht Wochen zur Abwicklung aller notwendigen Prozesse anzusetzen.

6. Vesterling unterstützt bei der Einstellung ausländischer Bewerber

Als führender Personaldienstleister im Bereich IT und Engineering hat die Vesterling AG bereits zahlreiche Einstellungsprozesse ausländischer Mitarbeiter erfolgreich begleitet. Bei der Abwicklung von Blue-Card-Vermittlungen können die Berater mittlerweile auf eine langjährige Expertise zurückblicken und geben diese in Form einer fachkundigen Beratung an die Klienten weiter. Nach einer gelungenen Vermittlung profitieren ausländische Bewerber auch von hausinternen Angeboten der Vesterling Academy. Unternehmen können ihrem künftigen Mitarbeiter zum Beispiel ein interkulturelles Training anbieten.

So gelingt die Einstellung und Eingliederung ausländischer Mitarbeiter Lesen Sie mehr dazu in unserem Blog

7. Weiterführende Informationen:

17. März 2020

So gelingt die Einstellung und Eingliederung ausländischer Mitarbeiter

Mit dem Ziel eines erfolgreichen Starts für alle Beteiligten, lohnt es sich, einige Vorbereitungen gemeinsam zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer anzugehen. Drei wesentliche Tipps helfen dabei, damit sich sowohl der verantwortliche Personaler als auch der künftige Mitarbeiter und sein neues Team optimal auf die Situation einstellen können und ein reibungsloser Einstellungs- und Eingliederungsprozess gewährleistet ist:

1) Informationen einholen

2) Unterlagen-Check für Mitarbeiter aus Drittstaaten

3) Einführung und Begleitung des neuen Mitarbeiters

30. Januar 2020

Die Top-Recruiting-Trends 2020

Was können wir im Jahr 2020 erwarten? Im neuen Jahrzehnt werden Recruiting-Technologien stärker zum Zug kommen und die Budgets für die Personalbeschaffung werden steigen. Diese 8 Trends werden das Recruiting 2020 im Wesentlichen prägen:

1. Chatbots erleben im Recruiting den Durchbruch
2. Blockchain zur Verifizierung von Bewerberdaten
3. Green Recruiting überzeugt Young Professionals
4. Virtual Reality erweitert Employer Branding
5. Künstliche Intelligenz im HR wird Mainstream
6. Mehr Budget für Recruiting
7. Hinwendung zu externen IT-Recruiting-Spezialisten
8. Fachkräftemangel in Recruiting-Abteilungen

1. Chatbots erleben im Recruiting den Durchbruch

Im Jahr 2020 werden Chat-Angebote häufiger auf Bewerbungs- und Karriereseiten zu sehen sein. Als digitale Assistenten übernehmen sie Routineaufgaben von Personalern und machen so den Bewerbungsprozess effizienter. Sie erfassen Bewerberdaten, fordern fehlende Informationen an und übertragen die Daten nahtlos in ein Bewerbermanagementsystem. Sie sind auch in der Lage, einfache Anfragen zu beantworten, Termine für Vorstellungsgespräche zu vereinbaren oder den Kandidaten die Schritte im Bewerbungsprozess zu erklären. Die Akzeptanz der Chat-Angebote durch die Benutzer ist hoch. In einer Umfrage entschieden sich 86 Prozent für den Bot, als sie zwischen ihm und dem Ausfüllen eines Formulars wählen durften.

2. Blockchain zur Verifizierung von Bewerberdaten

Bislang wird Blockchain meist mit Finanztransaktionen in Verbindung gebracht, doch es kann auch der nächste Meilenstein bei der digitalen Transformation im Recruiting sein. Blockchain hält den Datenaustausch lückenlos und unveränderbar fest. 2020 werden sich die Umwälzungen anbahnen: Erste Unternehmen richten sich eigene Blockchains ein, um Bewerbungsverfahren bis hin zur Unterzeichnung des Arbeitsvertrages abzusichern. Dadurch können Recruitingprozesse vereinfacht und verifiziert werden. Studienabschlüsse, Weiterbildungen und Qualifikationen sowie frühere Beschäftigungsverhältnisse lassen sich in „Blocks“ speichern und können nachträglich nicht manipuliert werden. Falsche Bewerbungsunterlagen werden leicht aufgedeckt.

3. Green Recruiting überzeugt Young Professionals

Green Recruiting nimmt seit „Fridays for Future“ bei Personalabteilungen einen neuen Stellenwert ein. Die Generation, welche kurz vor dem Start ins Arbeitsleben steht, ist wachsam geworden, wenn es um das Klima geht. Sie interessiert sich dafür, wie nachhaltig ein Unternehmen handelt, und trifft die Auswahl ihres Arbeitgebers auch nach diesem Gesichtspunkt. Unternehmen, die sich etwa für den Umweltschutz einsetzen, zum Beispiel mit nachhaltiger Produktion, ökologischen Reisevorgaben (ausschließlich Zugreisen innerhalb Deutschlands und Österreichs) oder Unternehmens-Rädern, sollten dies kommunizieren und in die Employer-Branding-Strategie aufnehmen. Überzeugend wirkt auch, wenn Unternehmen den Recruiting-Prozess umweltfreundlich gestalten und dies als Wettbewerbsvorteil propagieren: Papierverzicht, virtuelles Kennenlernen mit Erstgesprächen per Videokonferenz, nachhaltige Geschenke auf Messen und die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind nur einige Beispiele.

4. Virtual Reality erweitert Employer Branding

Virtual Reality wird im Personalwesen bislang vor allem im Recruiting, Onboarding und Training eingesetzt. In 2020 werden wir deutlich häufiger VR-Anwendungen als Erweiterung zu den klassischen Unternehmensvideos im Employer Branding erleben. Auf Recruiting-Messen können Bewerber damit virtuelle Rundgänge im Unternehmen machen und erhalten einen authentischen Eindruck von Büros, Abteilungen und Mitarbeitern. Kandidaten können sich spielerisch über die einzelnen Unternehmensbereiche informieren und mit künftigen Kollegen in Interaktion treten. Das Potenzial von VR im Recruiting ist noch längst nicht ausgereizt.

5. Künstliche Intelligenz im HR wird Mainstream

Künstliche Intelligenz und KI-Tools zur Beschleunigung und Optimierung des Recruiting-Prozesses werden 2020 und darüber hinaus schrittweise zum Mainstream. Die Anwendungen werden immer vielfältiger und leistungsfähiger und können über Cloud-Services auch von kleineren mittelständischen Unternehmen eingesetzt werden. Die Vesterling AG setzt KI bereits seit einigen Jahren erfolgreich unter anderem zur Einstufung und Vorselektion von Kandidaten ein.

6. Mehr Budget für Recruiting

Es ist logisch: In einem ständig enger werdenden Kandidatenmarkt und einem intensivierten Kampf um die richtigen Bewerber reichen die bisherigen Budgets nicht aus. Es muss mehr ins Recruiting investiert werden, um Gefahren für die Geschäftsentwicklung zu bannen. Der Fachkräftemangel hindert Unternehmen daran, die Produktion und Umsätze zu steigern. Ressourcen werden vor allem in externe Recruiting-Spezialisten und in Active Sourcing investiert, da der Bewerbungseingang über teure Stellenanzeigen weiterhin rückläufig ist.

7. Hinwendung zu externen IT-Recruiting-Spezialisten

Informationstechnologie wird zum neuralgischen Erfolgsfaktor für Unternehmen und passende IT-Mitarbeiter sind immer schwieriger zu finden. In 2020 werden daher noch mehr Unternehmen auf die Vorteile von externen IT-Recruiting-Spezialisten zurückgreifen. Sie springen da ein, wo Fach- und Führungskräfte aus der IT für Unternehmen nicht erreichbar sind. Es gibt in Deutschland laut BITKOM-Studie 80.000 offene IT-Stellen. Die Unternehmen stehen in großer Konkurrenz um die wenigen verfügbaren IT-Experten. IT-Personaldienstleister können mit IT-Fachkenntnissen, ihrer Expertise bei der Suche und ihrem großen Netzwerk die Lücke füllen und neue Mitarbeiter gewinnen.

8. Fachkräftemangel in Recruiting-Abteilungen

Der Arbeitskräfteengpass führt auch zu einem Fachkräftemangel bei Recruitern. Es werden zunehmend Mitarbeiter eingestellt, die das Anforderungsprofil zunächst nicht umfassend erfüllen. Sie werden für ihre Aufgabe weitergebildet. Nicht immer geht die Rechnung auf, denn die Identifikation mit der Unternehmenskultur zählt bei diesen Spezialisten besonders und kann nicht angelernt werden. Um Kosten zu sparen, werden in Personalabteilungen gerne auch Praktikanten und Werkstudenten eingesetzt, die sich um das Recruiting kümmern. Unsere Empfehlung: Falsche Einstellungen kommen teuer zu stehen; daher besser nicht an der Qualifikation von Recruitern sparen.
Die Berater der Vesterling AG beispielsweise, haben ein der Spezialisierung entsprechendes technologisches Studium absolviert und können auf eine langjährige Berufs- und Führungserfahrung in den Branchen IT oder Engineering verweisen.

Gerne unterstützen wir Sie. Vereinbaren Sie ein kostenfreies, unverbindliches Erstgespräch unter Tel.: +49 (89)411114-0.

25. Dezember 2019

Dr. Eva Vesterling zur neuen Regionalvorsitzenden München/Südbayern der Familienunternehmer gewählt

München, 25. Dezember 2019

Der Regionalkreis München/Südbayern des Wirtschaftsverbandes DIE FAMILIENUNTERNEHMER hat kürzlich auf seiner Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand gewählt.

Den Vorsitz wird künftig Dr. Eva Vesterling übernehmen. Die 41-jährige ist Aufsichtsratsvorsitzende der Vesterling AG – Personalberatung für Technologie in München. Zudem wurden Ignaz Graf zu Toerring-Jettenbach (Unternehmensgruppe Graf zu Toerring-Jettenbach), Daniel Mannstedt (taccs GmbH) sowie Elena von Möller (Dachwerk Loft GmbH & Co. KG) in den Regionalvorstand gewählt.

Familienunternehmer Regionalvorsitzende Eva Vesterling

Dr. Vesterling bedankte sich insbesondere bei dem scheidenden Regionalvorsitzenden Dr. Andreas Storp für sein jahrelanges ehrenamtliches Engagement. In ihrer Amtszeit wird die neue Vorsitzende besonderen Wert auf den unternehmerischen Austausch sowie die Umsetzung regionalpolitischer Initiativen der Familienunternehmer legen. „Der Großteil der Münchner Unternehmer sind Familienunternehmer, die sich für die Belange ihrer Mitarbeiter und sinnvolle Arbeitsplätze einsetzen. Wir fordern von der Politik, dass sie sich insbesondere beim Bürokratieabbau und bei der Schaffung zukunftsfähiger, digitaler Infrastruktur mehr anstrengt“, so Dr. Vesterling. „Nach einem spannenden Jubiläumsjahr 2019 unter dem Motto ‚Das WIR in Wirtschaft‘, in dem wir deutlich gemacht haben, dass wir Familienunternehmer für Freiheit, Verantwortung, Eigentum und Wettbewerb stehen, freue ich mich auf ein ereignisreiches neues Jahr 2020. Es warten viele Highlights auf unsere Mitglieder, wie etwa das Sommerfest auf Schloss Nymphenburg oder ein politischer Abend im Bayerischen Landtag“, so die neue Vorsitzende abschließend. Im Anschluss an die Mitgliederversammlung mit Wahl fand die stimmungsvolle Weihnachtsfeier des Regionalkreises statt, die den Mitgliedern einen wunderbaren Rahmen für angeregte Gespräche gab. Mit Blick auf die hell erleuchtete Oper lauschten die Mitglieder der Sopranistin Barbara Winter, die mit Darbietungen aus Opern, Operetten und weihnachtlichen Klängen für eine festliche Stimmung sorgte.

16. Dezember 2019

Lohnt sich ein Aufbaustudium für IT-Mitarbeiter?

Vor 20 Jahren waren berufsbegleitende Aufbaustudiengänge in der IT-Branche durchaus en vogue. Doch ist ein Aufbaustudium heute nach wie vor sinnvoll?

„Man sollte sich immer fragen, welche Ziele man damit erreichen will und kann“, empfiehlt Dr. Eva Vesterling, Vorsitzende des Aufsichtsrats der Vesterling AG und geschäftsführende Gesellschafterin der Vesterling Academy GmbH. „Schließlich investiert man für ein solches Studium oft Zeit in einer Lebensphase, in der man familiär stark eingebunden ist. Womöglich muss man auch einen Verdienstausfall kompensieren.“ Sie weiß, dass ein höheres Gehalt durch ein Aufbaustudium bei IT-Beschäftigten jedenfalls nicht garantiert ist. 80.000 offene Stellen in der IT führen nicht nur zu insgesamt steigenden Gehältern, sondern auch dazu, dass ein gutes Gehalt zunehmend unabhängiger von den Formalqualifikationen gezahlt wird. „Der Abschluss eines berufsbegleitenden Studiums ist aber ein formaler Nachweis und gilt in den Personalabteilungen nach wie vor als Beleg für die Disziplin und Zielstrebigkeit eines Bewerbers“, so Vesterling. Zudem gebe es einige Konstellationen, in denen sich ein solches Studium auch auf den Gehaltszettel auswirke: „Wer sich durch das Studium in einem sehr aktuellen Themenfeld qualifiziert, hat womöglich eine bessere Verhandlungsposition. Und wer die Position eines IT-Leiters anstrebt, kann natürlich ebenfalls monetär von einem Aufbaustudium profitieren, zumindest wenn er bislang nicht studiert hatte.

Wenn man bereits einen einschlägigen Studienabschluss in der Tasche hat, sollte man sich eher fachspezifisch durch komprimierte Zertifikatskurse weiterbilden. Neben bewährten Präsenzangeboten gibt es inzwischen auch Massive Open Online Courses in hoher Qualität. „Hinzu kommt, dass man im Job jeden Tag weitere Praxiskenntnisse erwirbt, die sollte man nicht unterschätzen“, sagt Vesterling. Man sollte diese auch entsprechend dokumentieren. „Der klassische Weg ist ein Zwischenzeugnis, auch wenn man keine Abwanderungsgedanken hat“, so Vesterling. „Als Alternative bietet sich eine Skill-Matix an, die man selbst anlegen und pflegen kann.“

Vesterling wurde kürzlich zum Thema Aufbaustudium in der IT-Branche bei automotiveIT zitiert. Den Artikel „Aufbaustudium passt selten“ in automotiveIT 08/2019 lesen Sie im Magazin von

automotiveIT oder in unserem Pressespiegel

27. November 2019

Vesterling erneut unter den Top 100 Arbeitgebern im Mittelstand

Laut Nachrichtenmagazin Focus-Business und Kununu gehört Vesterling weiterhin zu den Top-Arbeitgebern im deutschen Mittelstand.

Wir freuen uns sehr, dass wir zum dritten Mal in Folge unter die Top 100 gekommen sind. Im Ranking haben wir insgesamt Platz 62 von 900.000 geprüften Unternehmen eingenommen. An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei allen Mitarbeitern für das tägliche Engagement und die gute Zusammenarbeit bedanken!

14. November 2019

Studieren und arbeiten – die Mischung macht´s

Autor: Anne Schwarz und Janine Künne

Duales Studium

Für das duale Studium im Studiengang Personalmanagement haben wir uns in erster Linie entschieden, weil wir hier die Möglichkeit erhalten, sowohl einen akademischen Abschluss zu erlangen als auch fundamentale Praxiserfahrung zu sammeln. Das Studium an der IUBH in München und die Praxis im Unternehmen wechseln sich wöchentlich ab. Immer mehr Unternehmen entscheiden sich dafür, einen dualen Studenten aufzunehmen, so auch die Vesterling AG.

Duales Studium - Anne Schwarz und Janine Künne

Anne Schwarz und Janine Künne, duale Studentinnen bei der Vesterling AG

Vorteile des dualen Studiums für die Karriere

Der Praxisbezug ist der wohl größte Pluspunkt im dualen Studium, denn dadurch sammeln wir bereits während der Studienzeit reichlich Berufserfahrung. Während viele Bachelorabsolventen schon beim Gedanken an den Berufseinstieg kalte Füße bekommen, können wir als dual Studierende dem Studienabschluss gelassener entgegenblicken. Wir werden direkt auf das zukünftige Arbeitsleben vorbereitet. Wir können die Theorie und das vertiefte Wissen, welches in der Hochschule vermittelt wird, schon während unseres Studiums unmittelbar mit der Praxis verbinden. Die Lerninhalte aus dem Studium lassen sich mithilfe der Anwendung in der Praxis leichter verinnerlichen. Anders als bei einem Praktikum verbringen wir zudem mehrere Jahre im gleichen Unternehmen und haben dadurch Gelegenheit, größere, langfristige Projekte zu begleiten.

Herausforderungen des Dualen Studiums

Duale Studiengänge bieten durch die Verzahnung von Wissenschaft und Praxis auf der einen Seite zwar ein breiteres Lernspektrum, die Betriebe setzen aber auf der anderen Seite aufgrund dieser “Doppelbelastung” auch ein hohes Engagement, Durchhaltevermögen und gutes Ressourcenmanagement bei den Studierenden voraus.

Der wöchentliche Wechsel kann an der ein oder anderen Stelle durchaus etwas anstrengend und kräftezehrend sein und gutes Zeitmanagement ist eine wichtige Voraussetzung für ein erfolgreiches Studium – schließlich bestehen die Praxisphasen aus einer 40-stündigen Arbeitswoche. Zu jedem Semesterende müssen wir fachspezifische Klausuren schreiben sowie eine fachübergreifende Projektarbeit abgeben. Bei Letzterem sollte der Bezug zum Praxispartner nicht fehlen, wobei die Vesterling AG hier durchgehend ihre Unterstützung anbietet.

Anne Schwarz & Janine Künne,
duale Studentinnen bei der Vesterling AG