5. Dezember 2024

Vesterling im IHK-Magazin „Wirtschaft: Pack ma’s gemeinsam!“

Warum ist wirtschaftspolitisches Ehrenamt wichtig?
Diese Frage hat Dr. Eva Vesterling auf Einladung der IHK für München und Oberbayern mit ihren Unternehmerkollegen Anna Marx, Reinhard Scheuermann und Christian Krömer diskutiert. Alle sind in unterschiedlichen Gremien tätig und bringen ihre unternehmerische Erfahrung ein. Ihre IHK für München und Oberbayern ist mit rund 410.000 Mitgliedern die größte bundesweit.

Dr. Eva Vesterling, Vorstand

Dass der 3-seitige Artikel zum Gespräch im IHK-Magazin „Wirtschaft“ zudem im Sonderheft „Pack ma’s gemeinsam“ veröffentlicht wurde, ist höchst erfreulich.

Warum nun ist Engagement so wichtig?
Für Dr. Vesterling gehört es zum Unternehmertum dazu, die Gesellschaft aktiv mitzugestalten. In der Diskussion mit anderen entstehen neue Perspektiven und wertvolle Impulse – für die deutsche Wirtschaft, ihre Firma aber auch sie persönlich. Neues zu lernen ist dabei stets eine willkommene Herausforderung.

Diese Woche tagte z.B. die IHK-Vollversammlung, der Dr. Vesterling angehört, unter der Leitung von Präsident Prof. Klaus Josef Lutz. Diszipliniert wurden in 3 Stunden fast 20 inhaltsreiche Beschlüsse gefasst:

Es ging zuerst um die Selbstverwaltung der Wirtschaft. Herzlichen Glückwunsch an Denise Schurzmann zur Wahl ins Präsidium und an Detlef Dörrié zum Vorsitz des Wahlausschusses für die IHK-Wahl 2026.

Des Weiteren befassten sich die Teilnehmer in der Vollversammlung zum Beispiel mit Positionen zu:
Arbeitskräftegewinnung: Laut ifo-Institut fehlen bis 2037 etwa 635.000 Arbeitskräfte alleine in Bayern. Wenn sich nichts tut, werde man das Land nicht wiedererkennen, gab Hauptgeschäftsführer Manfred Gößl zu bedenken. Es wurden viele Maßnahmen zur Steigerung der Beschäftigung erarbeitet. Personalgewinnung ist auch für das Familienunternehmen Vesterling AG – Personalberatung für Technologie das Kernthema. Bereits im Vorfeld hatte sich Dr. Vesterling dazu entsprechend eingebracht.
IT-Sicherheit für Unternehmen: 178 Mrd. € Schaden entstehen jährlich durch Cybercrime. Hier braucht es praxisnahe Unterstützung wie Armin Barbalata kompetent ausführte.
– Wichtig: Positionen zur Bundestagswahl wurden beschlossen. Die IHK ist politisch neutral, analysiert aber natürlich die wirtschaftliche Lage und benennt diese außerhalb von Wahlen. Hinzuweisen ist hier explizit auf die Dringlichkeit: Immer mehr Betriebe bauen Personal ab, immer mehr stehen vor der Insolvenz!

Als Bayerische Landesvorsitzende von DIE FAMILIENUNTERNEHMER macht Dr. Vesterling hier auf die Aktion „SOS – Die deutsche Wirtschaft ist in Gefahr“ aufmerksam.

Ihr Fazit: Ehrenamtliches Engagement von Unternehmern ist eine Notwendigkeit, um die enormen wirtschaftlichen Herausforderungen dieser Zeit aktiv anzupacken und zu meistern!

2. Dezember 2024

USA-Geschäft auf- und ausbauen mit Vesterling

Immer mehr Unternehmen verlagern Geschäft ins Ausland. Vor allem die USA sind ein beliebtes Ziel und bieten Wachstumschancen. Sie suchen hochqualifizierte IT-Spezialisten und IT-Manager für Ihren Unternehmensstandort in den USA? Vesterling AG – Personalberatung für Technologie findet Ihre neue Fach- oder Führungskraft.

Diplom-Informatikerin Stephanie Kaiser, Geschäftsstellenleiterin USA

Seit 2002 ist die Vesterling AG – Personalberatung für Technologie vor den Toren Chicagos auch in den USA vertreten. Die Geschäftsstellenleiterin und Diplom-Informatikerin Stephanie Kaiser lebt seit über 30 Jahren in den Vereinigten Staaten und weiß aufgrund ihrer langjährigen Expertise, worauf es bei der Rekrutierung von IT-Fach- und Führungskräften in den USA ankommt und welche bürokratischen Hürden es zu überwinden sind. Insbesondere Themen wie die Anstellung des ersten Mitarbeiters, Gehaltsstrukturen, Benefits, Kranken- und Rentenversicherung sowie Kontakte zu Anbietern für die Lohnbuchhaltung und Steuerberatern in den USA, die das deutsche und amerikanische Steuerrrecht kennen, spielen bei Ihrer Beratung neben der konkreten Vermittlung eine wichtige Rolle.

Da sie selbst den Prozess der Einstellung und Integration von Mitarbeitern in den USA durchlaufen hat, kennt Stephanie Kaiser die Herausforderungen und Fallstricke, mit denen Unternehmen konfrontiert werden können. Mit ihrer langjährigen Erfahrung und ihrem Fachwissen unterstützt sie Unternehmen in jeder Phase des Rekrutierungsprozesses bis hin zum Vertragsabschluss.

Vereinbaren Sie gerne unter USA@Vesterling.com Ihr kostenfreies Beratungsgespräch.

11. November 2024

Informatiker in die Chefetagen!

Die Investitionen im deutschen Mittelstand sind eingebrochen. Doch Unternehmer, die an die Zukunft denken, nutzen gerade jetzt die Chance, Künstliche Intelligenz im Unternehmen voranzutreiben!

Diplom-Informatiker Martin Vesterling, Vorsitzender des Vorstands

Laut aktueller Umfrage des Verbandes DIE FAMILIENUNTERNEHMER will die Hälfte der Familienunternehmen derzeit keine Investitionen tätigen. Das ist alarmierend, denn genau jetzt ist die Zeit, durch Investitionen in KI (große Sprachmodelle / LLMs) Verwaltungsabläufe in den Betrieben zu automatisieren – und damit schneller und besser zu werden und dauerhaft erheblich Kosten einzusparen!

Voraussetzung dafür ist eine moderne Verwaltung, in der die Digitalisierung abgeschlossen ist und Leitz-Ordner und Büroklammern Relikte einer grauen Vorzeit sind. Ein Teil der Verwaltungsprozesse wird trotz Digitalisierung immer noch manuell erledigt, wobei nach „Schema F“ gearbeitet wird oder gar repetitive Tätigkeiten ausgeübt werden. Jetzt können auch sehr komplexe Arbeits- und Entscheidungsabläufe von KI erledigt werden und die KI kann so lange verbessert werden, bis die Fehlerrate geringer ist, als die des Sachbearbeiters.

Damit macht auch die Vesterling AG – Personalberatung für Technologie beste Erfahrungen: da die Berater Informatiker mit akademischer Ausbildung sind, war es naheliegend, zunächst eigene Abläufen mit KI zu verbessern – von der Klassifizierung von Stellenanzeigen bis hin zur Bearbeitung von Ausschreibungen. So schafft KI Entlastung von Routine-Tätigkeiten und damit mehr Zeit für die Kommunikation mit Kunden.

Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Geschwindigkeit und Kosteneinsparung sprechen klar für die Automation durch KI. Sie lindert auch den Fachkräftemangel, der sich aufgrund der Demografie in Deutschland verschärfen wird.
Diese Innovation wird nicht von „unten“ kommen – und auch nicht von alleine!

Hierzu braucht es Informatiker in den Chefetagen – mit Budget und Beinfreiheit. Es braucht ein tiefgehendes Verständnis der neuen Entwicklungen in der Informationstechnologie.

Eine der Koryphäen der Informatik in Deutschland, Prof. Dr. Manfred Broy sagte im Austausch mit Diplom-Informatiker Martin Vesterling dazu: „Ich bin der Auffassung, (…) dass Informatik heute eine Führungsaufgabe in den Unternehmen ist, und dass hier Unternehmen in unserem Land noch viele Rückstände aufweisen“. Diesbezüglich sind die amerikanischen Unternehmen den deutschen voraus: mit top ausgebildeten IT-Profis in ihren C-Level-Funktionen – als CIO, CDO oder CEO.

Höchste Zeit, dass der deutsche Mittelstand nachzieht! Techniken, die gestern undenkbar schienen, sind heute machbar. Unternehmen, die Informatiker in verantwortlichen Positionen einstellen, werden aus der Automatisierung mit KI großen finanziellen Nutzen ziehen – insbesondere vor dem Hintergrund der exponentiellen technologischen Entwicklung.

Unternehmen, die nicht handeln, werden ihre Wettbewerbsfähigkeit verlieren und die Zukunft nicht erleben!

4. November 2024

Vesterling vermittelt IT-Experten auch in die USA

Wer wird ins Weiße Haus einziehen? Das Rennen ist knapp und beide Kandidaten lösen bei Unternehmern kaum Begeisterung aus. Darüber haben Dr. Eva Vesterling und Diplom-Informatiker Martin Vesterling kürzlich bei einer Veranstaltung von DIE FAMILIENUNTERNEHMER im Amerika-Haus München mit Unternehmer-Kollegen diskutiert.

Dr. Eva Vesterling, Vorstand, und Diplom-Informatiker Martin Vesterling, Vorsitzender des Vorstands

Von einem Präsidenten Trump sind Zölle angedroht, die die exportorientierte Wirtschaft in Deutschland deutlich treffen würden. Auch in der Sicherheitspolitik ist mit harten Einschnitten zu rechnen. Eine Präsidentin Harris würde wohl den Protektionismus der Biden-Präsidentschaft fortsetzen, aber immerhin für mehr Kontinuität in der transatlantischen Zusammenarbeit stehen.

Für hiesige Unternehmen wird es zunehmend schwieriger, den amerikanischen Markt von Deutschland aus zu bearbeiten und dort ihre hier produzierten Produkte zu verkaufen. Schon jetzt ist es so, dass immer mehr deutsche Unternehmen das Ruder herumreißen und ihr Geschäft in den USA direkt vor Ort ausbauen und ihre Produktion im Land der unbegrenzten Möglichkeiten hochfahren oder zumindest den Markteintritt suchen. Dieser Trend wird befördert durch die immer schlechter werdenden Rahmenbedingungen in Deutschland – zu hohe Steuern, Energiepreise und Bürokratie.

Sie wollen mit Ihrem Unternehmen in den USA expandieren? Der Erfolg beginnt mit den ersten Vertriebsexperten und Führungskräften. Genau hier kommt die Vesterling AG – Personalberatung für Technologie ins Spiel! Mit einer Geschäftsstelle in den USA vermittelt sie Ihnen passende Mitarbeiter im Bereich Technologie!

Im Technologie-Umfeld geht es beim Markteintritt als erstes um Technology Sales Manager. Diese Position vermittelt Vesterling regelmäßig an Auftraggeber aus dem Mittelstand.

Mit der Geschäftsstellenleiterin Diplom-Informatikerin Stephanie Kaiser gibt es in Amerika eine äußerst erfahrene Expertin: ihre langjährige Tätigkeit bei Unternehmen sowohl in Deutschland als auch in den USA macht sie zur perfekten Ansprechpartnerin. Seit 2002 ist sie als Personalberaterin für Vesterling in Chicago vor Ort tätig und kennt sich bestens mit den Themen rund um Ihren Markteintritt und die Personalvermittlung aus.

➡️ Bei Fragen zum Technology Recruiting in den USA freut sich Diplom-Informatiker Martin Vesterling über Kontaktaufnahme via E-Mail: M.Vesterling@Vesterling.com.


28. Oktober 2024

Vesterling in der Presse: Wirtschaftliche Lage in Deutschland

Wie die Lage der Wirtschaft im Freistaat Bayern ist, wollte die Augsburger Allgemeine, die zu den auflagenstärksten deutschen Tageszeitungen gehört, von Dr. Eva Vesterling als Vorsitzende von DIE FAMILIENUNTERNEHMER Bayern wissen.

Dr. Eva Vesterling, Vorstand

3 Jahre Pandemie, 2 Jahre Rezession: die Zeiten sind enorm anstrengend. So schlimm wie jetzt hat Dr. Vesterling die Lage in den 20 Jahren, die sie in wirtschaftspolitischen Ehrenämtern tätig ist, noch nicht erlebt. Die Ampel-Regierung hat den Wirtschaftsstandort Deutschland massiv geschwächt. Deutschland hinkt in Europa hinterher. Die Wettbewerbsfähigkeit nimmt immer weiter ab.

Für 2024 ist mit 20.000 Unternehmensinsolvenzen zu rechnen. Es trifft dabei auch die gut aufgestellten bayerischen Unternehmer hart – viele arbeiten an der Belastungsgrenze. Damit geben sich die Familienunternehmer nicht zufrieden. Sie glauben an die Qualität ihrer Produkte und Dienstleistungen sowie die Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter. Sie sind bereit zu kämpfen!

Immer mehr Regulierungen, Genehmigungsfälle, Dokumentationspflichten und Kontrollen halten Unternehmen von ihrem Kerngeschäft ab. Beispiele konkretisiert Dr. Vesterling im Interview mit der AZ. Wenn die Politik die Unternehmen mit überbordender Bürokratie zur permanenten Selbstbeschäftigung zwingt, muss sie sich über mangelndes Wirtschafswachstum nicht wundern. Es braucht Vertrauen in die unternehmerische Kraft statt einem Misstrauensvotum nach dem anderen! An die Politik: Lasst Unternehmer ihren Job machen!

150.000 Fachkräfte fehlen allein in Bayern. Statt Leistung zu fördern, wird der Arbeitsanreiz durch Sozialleistungen wie das Bürgergeld gehemmt. Die Diskussion um die 4-Tage-Woche hilft angesichts der Demografie in Deutschland nicht weiter. Vielmehr wird mehr Fleiß gebraucht!
Viele Mütter wollen z.B. mehr arbeiten – dazu braucht es aber bessere Kinderbetreuungsmöglichkeiten.
Eine bedarfsgerechte Zuwanderung könnte ebenfalls helfen, das Problem Fachkräftemangel zu lösen – leider zündet das Fachkräfteeinwanderungsgesetz nicht. Es ist zu kompliziert, die Verwaltung lahmt. Die Frage, ob auch der Aufschwung der AfD eine Rolle spielt, muss Dr. Vesterling bejahen. Man spürt auch bei der Vesterling AG – Personalberatung für Technologie, dass Hochqualifizierte deshalb nicht nach Deutschland wollen – und Westdeutsche wollen nicht in Ostdeutschland arbeiten!
Und ja, die schlechte Wirtschaftslage führt trotz Mangel in vielen Bereichen auch zu mehr Arbeitslosigkeit – weil die vorhandenen Qualifikationen und die zu besetzenden Stellen oft nicht zusammenpassen.

Dr. Eva Vesterlings Meinung zu Robert Habecks Investitionsfonds und der Forderung der SPD nach höheren Spitzensteuersätzen kann bei Interesse im Artikel in der Augsburger Allgemeinen nachgelesen werden.

Vielen Dank an Michael Kerler für das ausführliche Interview!

25. September 2024

Sie suchen die besten Köpfe in IT oder Engineering? Wir haben sie!

Diplom-Informatiker Martin Vesterling, Vorsitzender des Vorstands

Als Unternehmer, Personalberater und Diplom-Informatiker weiß ich: Die richtige Personalentscheidung ist im Technologieumfeld oft der Schlüssel zum Erfolg des gesamten Unternehmens. Genau hier setze ich mit meinen Consultants bei der Personalvermittlung an.

Gerade in diesen herausfordernden Zeiten dürfen sich Unternehmen keine teuren Fehler im Recruiting leisten. Für eine fundierte Einschätzung in IT und Engineering braucht es umfangreiche Fachkenntnis – damit waren wir die Pioniere im Technology Recruiting!

Für den ExecutiveSearch sind außerdem langjährige Erfahrung und Weitblick nötig – beides habe ich mir in fast 30 Jahren angeeignet. Mittlerweile habe ich unzählige CIO- und IT-Leiter-Positionen im deutschen Mittelstand besetzt. Firmeninhaber und Geschäftsleitungen berate ich dabei immer häufiger auch bei der Weiterentwicklung ihrer IT-Organisation, da ich diese aus meinen zahlreichen Mandaten gut vergleichen kann.

Die Vesterling AG – Personalberatung für Technologie bietet Ihnen:
🔹 Fachliche Expertise: Meine Berater und ich sind selbst Diplom-Informatiker & Ingenieure.
🔹 Top Netzwerk: Wir kennen die besten Talente und Führungskräfte in der Branche. Wir haben Kontakte zu 300.000 Technologie-Kandidaten.
🔹 Gezielte Kandidatensuche: Wir verbinden Personalberatung, Research und Headhunting zu einem erfolgreichen Gesamtpaket.
🔹 Nachhaltigen Unternehmenserfolg: Ihre Personalentscheidungen werden durch uns fachlich abgesichert und treffen die Anforderungen genau.

Sie suchen eine Fach- oder Führungskraft in IT oder Engineering? Dann freue ich mich über Ihre Nachricht – gerne direkt hier auf Linkedin oder an M.Vesterling@Vesterling.com

Es eilt? Dann vereinbaren Sie gerne direkt ein für Sie kostenfreies Erstberatungsgespräch unter +49 (89) 411114-0.

3. September 2024

Stellenabbau trotz Fachkräftemangel im Technologie-Umfeld?

Was das für Führungskräfte und Mitarbeiter bedeutet und was Unternehmen jetzt tun können.

Dr. Eva Vesterling, Vorstand, und Diplom-Informatiker Martin Vesterling, Vorsitzender des Vorstands

Jahrelang gingen Gehaltswünsche und weitere Forderungen in Bewerbungsgesprächen nur nach oben. Es gab immer mehr Stellen als Bewerber – besonders in der IT. Fachkräftemangel halt.

Die Wirtschaftskrise setzt den Arbeitsmarkt nun unter Druck. Wir haben die höchste Arbeitslosigkeit in Deutschland seit 9 Jahren. Beschäftigungaufwuchs findet vorwiegend im öffentlichen Dienst statt. Es vergeht hingegen keine Woche ohne Stellenabbau in der Industrie. Dort wo Wirtschaftswachstum stattfinden sollte, wird entlassen!

Viele Führungskräfte stehen trotz langjähriger Erfahrung erstmals vor dem schweren Schritt der Kündigung. Obwohl es schon zwei Jahrzehnte her ist, erinnere ich mich genau daran, wie es war, als ich selbst zum ersten Mal Mitarbeiter entlassen musste. Ich habe damals vor Sorge nachts kein Auge zugetan.

In Zeiten des Wachstums waren Entlassungen – gerade im Technologiebereich – die Ausnahme. Heute kann es ganze Abteilungen oder Firmen treffen. Die Zahl der Insolvenzen ist auf dem höchsten Stand seit 10 Jahren! Allein in der letzten Woche haben mir zwei Unternehmer berichtet, dass sie ihre früher erfolgreichen Firmen schließen. Sie sind mit großer Anstrengung durch die Pandemie gekommen, haben finanziell alles eingesetzt – dann kam die Wirtschaftskrise on top.

Der Wahnsinn dauert einfach schon zu lange. Die Reserven sind in vielen Fällen abgeschmolzen. Wenn Unternehmer und ihre Führungskräfte Mitarbeiter entlassen müssen, mit denen sie gut und oft jahrelang zusammengearbeitet haben, ist das auch für sie bitter.

Mitarbeiter, die ihren Arbeitsplatz sicher wähnten, sehen sich plötzlich mit Arbeitslosigkeit und existenziellen Sorgen konfrontiert.
Standort, Qualifikation, Berufserfahrung, Umzugsbereitschaft, Gehaltsniveau etc. stehen zur Diskussion. Auf dem Land gibt es oft nur einen Betrieb in der Nähe, der das vorhandene Wissen benötigt. Die Familie ist in der Region verwurzelt und man zieht nicht so leicht um. Bestehende Verpflichtungen legen ein gewisses Gehaltsniveau nahe. „Finde ich in meinem Alter noch etwas Passendes?“, hören wir besonders oft.

Gerade wegen des Drucks auf beiden Seiten – Arbeitnehmer und Arbeitgeber – ist es wichtig, dass Trennungen respektvoll und professionell ablaufen. Unternehmen können ihre Mitarbeiter durch eine Outplacement-Beratung unterstützen.

Worum es im Outplacement geht: Im Kern werden Betroffene nach einer Situationsanalyse bei der Erstellung von zeitgemäßen Bewerbungsunterlagen unterstützt und auf die ungewohnten Vorstellungsgespräche zielgenau vorbereitet. Im Outplacement für IT Und Engineering ist die Vesterling AG die erste Wahl. Unsere Personalberater sind selbst Diplom-Informatiker und Diplom-Ingenieure. Wir kennen den Arbeitsmarkt genau und finden die geeignete Anschlussposition!

6. August 2024

NIS-2-Richtlinie: Geschäftsführer und Vorstände müssen handeln!

Aufruf von Diplom-Informatiker Martin Vesterling.

Die neue NIS-2-Richtlinie (Netz- und Informationssicherheitsrichtlinie) soll die Cybersicherheit in der EU erhöhen. Diese verschärfte Version zwingt mittlere und große Unternehmen, ihre Sicherheitsmaßnahmen zu überdenken und zu optimieren.

Diplom-Informatiker Martin Vesterling, Vorsitzender des Vorstands

Wer ist betroffen?
Unternehmen in 18 Sektoren – von Energie, Banking und Chemie bis hin zu digitaler Infrastruktur und Verkehr – müssen den neuen Anforderungen gerecht werden. Auch viele Organisationen, die bislang nicht im Fokus standen, fallen nun unter die verschärften Auflagen. Der Geltungsbereich der NIS-2 hat sich im Vergleich zur bisherigen Richtlinie erheblich ausgeweitet.

Warum ist das relevant?
Unternehmen sind verpflichtet, umfassende Maßnahmen zum Risikomanagement in der Cybersicherheit zu implementieren. Dazu gehören:
◽ Risikobewertungen: Identifikation und Analyse potenzieller Bedrohungen.
◽ Meldepflicht: Vorfälle mit erheblichen Auswirkungen auf den Geschäftsbetrieb müssen umgehend gemeldet werden.
◽ Verantwortung der Führungsebene: Geschäftsführer und Vorstände tragen die Hauptverantwortung für die Einhaltung der NIS-2-Vorgaben.

Wieso jetzt handeln?
Die Uhr tickt: Bis zum 17. Oktober 2024 muss die EU-Richtlinie in eine nationale Vorschrift umgesetzt sein. Unternehmen haben dann unterschiedlich Zeit, die Richtlinie umzusetzen – die besonders betroffenen nur 3 Monate! Unternehmen, die die Anforderungen der NIS-2 nicht erfüllen, riskieren empfindliche Strafen. Die Cybersicherheitslandschaft wird komplexer, und das Sicherheitsrisiko wächst.

Die richtigen Fach- und Führungskräfte für Ihre IT-Sicherheit finden!
Wir bei der Vesterling AG wissen, dass die neue NIS-2-Richtlinie eine Herausforderung darstellen kann. In unserem Team gibt es spezialisierte Personalberater mit jahrzehntelanger Erfahrung in der IT-Sicherheit die Ihnen helfen, passende IT-Security-Experten oder einen hervorragenden CISO (Chief Security Officer) zu finden.

Besonders hervorzuheben ist hier unser Senior Consultant Diplom-Informatiker (FH) Stefan Schiffert, der Entwicklungsleiter bei einem großen IT-Sicherheitsunternehmen war, bevor er Personalberater wurde und Unternehmen heute mit seiner umfangreichen Erfahrung berät und durch Personalvermittlung essentiell unterstützt.

Mit uns sind Sie auf der sicheren Seite!

1. Juli 2024

IT als Führungsaufgabe: Unternehmen erfolgreich in die Zukunft führen!

Plädoyer von Diplom-Informatiker Martin Vesterling.

Diplom-Informatiker Martin Vesterling, Vorsitzender des Vorstands

Die Nutzung der exponentiellen technologischen Entwicklung heute ist entscheidend für den Unternehmenserfolg in der Zukunft. Doch wie können Unternehmen diesen Wandel effektiv meistern?

– Sprung von der Digitalisierung zur Künstlichen Intelligenz: Nutzen Sie proaktiv die Chancen von AI und LLMs wie ChatGPT!

– Transformation der Geschäftsmodelle: Führungskräfte mit profunden IT-Kenntnissen sind unerlässlich, um zukunftsfähige Geschäftsmodelle zu entwickeln!

– Entscheidungsspielraum und Budget für IT-Leiter: Geben Sie Ihren IT-Führungskräften die Ressourcen, die sie brauchen!

– Informatiker in die Geschäftsleitung holen: Machen Sie IT-Kompetenz zur Chefsache und holen Sie Informatiker in Ihr Top-Management!

Führungskräfte mit IT-Studium gehören in jede Unternehmensführung, die es ernst meint mit der digitalen Transformation. Spätestens mit den aktuellen Entwicklungen in der KI droht die Gefahr, dass das Unternehmen seinen Fortbestand sonst nicht sichern kann.

Verantwortungsbereiche für Informatiker in der Geschäftsleitung müssen ausgeweitet werden, damit Prioritäten und Budgets zukunftsweisend gesetzt werden können. Mit dem entsprechenden IT-Fachwissen können Geschäftsmodelle zügiger digitalisiert werden und mit Hilfe künstlicher Intelligenz den nötigen Booster erhalten.

Der Executive Search ist als Diplom-Informatiker, Personalberater und Unternehmer mein Spezialgebiet: IT-Leitung | CIO | CDO | technische Geschäftsführer für den deutschen Mittelstand.

Seit 1995 vermitteln wir IT Fach- und Führungskräfte. Die Vesterling AG Personalberatung für Technologie verfügt über hohe Erfahrung in der Vermittlung in den Bereichen:
KI | Digitalisierung | IT Innovation | IT Architektur | Business Technology | IT Transformation | IT Service Management | Business Intelligence | SCRUM | Embedded Systems | DevOps | IT Administration | SAP | Softwareentwicklung | Software-Qualitätsmanagement | IT Governance | ERP-Systeme | IT Sales | Data Engineering | IT/OT und IT Security!

Unsere Personalberater sind Diplom-Informatiker. Wir erhalten laufend Auszeichnungen. Gemeinsam mit unseren Klienten gestalten wir die Zukunft!

15. März 2024

HR-Trend: Rückkehr ins Büro – 100%-Homeoffice war gestern!?

Einordnung von Dr. Eva Vesterling.

Angesichts der Wirtschaftskrise holen Unternehmen ihre Mitarbeiter reihenweise zurück ins Büro. Die Konjunkturflaute verstärkt bei Unternehmern und Führungskräften den Wunsch, die volle Power der Mannschaft vor Ort zu haben. Mehr als 10.000 Beschäftigte der Deutschen Bank sollen z.B. wieder häufiger an ihren Arbeitsplatz kommen. Seitens der Mitarbeiter hagelt es Kritik.

Eva Vesterling
Dr. Eva Vesterling, Vorstand

Aus unserer Personalberatung Vesterling AG wissen wir, dass auch die Stellenangebote für 100% Homeoffice stark rückläufig sind. Erst kürzlich hat ein Kunde mit mehreren 100% Homeoffice-Stellen die Parameter deutlich verändert. Das ist kein Einzelfall und die Gründe sind vielfältig.

Das Ifo-Beschäftigungsbarometer zeigt, dass sich die wirtschaftliche Lage negativ auf die Einstellungsbereitschaft auswirkt. Die Industrie baut Arbeitsplätze ab – z.B. BASF, Bayer, Bosch, Continental oder ZF. Die Marktmacht, die zuletzt fast ausschließlich bei den Arbeitnehmern lag, pendelt damit ein Stück zurück.

Seit 2020 haben Unternehmen ihren Mitarbeitern mehr Homeoffice-Möglichkeiten eingeräumt, um sie zu schützen und ihre Geschäftstätigkeit aufrechtzuerhalten. Das war für beide Seiten wichtig. Die Frage der Produktivität ist laufend kontrovers diskutiert worden.

Dauerhafte Führung auf Distanz ist eine Herausforderung. Zur Führung gehört es, Aufgaben zu delegieren und sich von deren Erledigung zu überzeugen. Manche Mitarbeiter sind im Homeoffice in der Leistung eingebrochen – das ist bitter für all diejenigen, die sehr fleißig waren. Disziplin und Struktur sind gefragt. Nicht jede Person und nicht jede Position ist für das Homeoffice geeignet. Auch das Miteinander im Team leidet unter Vereinzelung und die Bindung an das Unternehmen nimmt ab. Es fehlt zudem der Austausch, aus dem Geschäftsideen entstehen.

Kommunikation ist bei der Rückkehr ins Büro ein wichtiger Aspekt: Reine Return-to-office-orders führen z.B. in der IT, wo der Fachkräftemangel sehr groß ist, mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Kündigungen seitens der Mitarbeiter. Änderungen der Homeoffice-Regelungen sollten pfleglich kommuniziert werden.

Eine grundsätzliche Flexibilität beim Homeoffice wird wohl bleiben. Schließlich wollen Arbeitgeber ihren Mitarbeitern gute Rahmenbedingungen bieten und der Fachkräftemangel ist keineswegs vorbei! Die größten Chancen haben Mitarbeiter mit seltenen Qualifikationen – z.B. in der IT. Hier ist Homeoffice Verhandlungsmasse und oft die einzige Chance, überhaupt einen Kandidaten zu finden.

Ansonsten gilt die alte Faustregel: Je meßbarer der Beitrag zum Unternehmen, desto mehr Freiheit.