8. September 2025

Defense Tech im Fokus: Personal für die Sicherheit unserer Zukunft

Interview mit Andreas Meyer-Russer, Oberstleutnant a.D. und Aufsichtsrat der Vesterling Personalberatung für Technologie

Oberstleutnant a.D. Andreas Meyer-Russer, Aufsichtsrat Vesterling AG

Herr Meyer-Russer, Sie waren viele Jahre Offizier der Bundeswehr, waren Kommandeur und Kasernenkommandant in der Bayernkaserne in München mit ca. 2.000 Soldaten  und  in Ihrer letzten Position im Personalstammamt für alle Reserve-Offiziere des Heeres verantwortlich, bevor Sie nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst Ihre Personalberatung gegründet haben. Wenn Sie die aktuelle geopolitische Lage betrachten – insbesondere den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine – wie schätzen Sie die Situation mit Blick auf die personellen Anforderungen ein?

Andreas Meyer-Russer: Die sicherheitspolitische Lage hat sich in den letzten Jahren grundlegend verändert. Mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine wurde vielen in Europa schmerzhaft bewusst, dass wir uns nicht mehr auf eine rein diplomatische Friedensordnung verlassen können. Wir stehen vor einer Phase, in der Verteidigungsbereitschaft, technologische Souveränität und Innovationskraft entscheidend sind, um langfristige Sicherheit zu gewährleisten. Für Deutschland und Europa bedeutet das, dass wir unsere Fähigkeiten im Bereich Verteidigungstechnologie massiv ausbauen müssen – und das in großem Tempo. Dafür braucht es dringend eine neue Wehrpflicht und weit mehr technologisch hochqualifiziertes Personal als bisher – die also auch aus anderen Branchen kommen müssen.

Defense Tech ist in aller Munde. Welche Entwicklungen sehen Sie hier besonders deutlich?

Andreas Meyer-Russer: Wir erleben derzeit eine enorme Dynamik. Früher ging es bei Verteidigungstechnologien häufig um klassische Waffensysteme, heute stehen digitale Innovationen im Vordergrund:

  • Cyber-Security und Schutz kritischer Infrastrukturen,
  • Drohnen- und Robotiksysteme,
  • Künstliche Intelligenz für die Lagebeurteilung und Entscheidungsunterstützung,
  • Sensorik und Datenfusion in Echtzeit,
  • sowie hochsichere Kommunikationssysteme.

Viele Start-ups und Technologieunternehmen drängen gerade in den Markt. Der Verteidigungssektor öffnet sich in Anbetracht der erhöhten Bedrohungslage stärker für Innovationen aus der Privatwirtschaft, und das wirkt sich auch auf das Recruiting aus.

Sie waren selbst lange Teil der Bundeswehr. Welche Ihrer Erfahrungen helfen den Defense-Tech-Markt besser zu verstehen?

Andreas Meyer-Russer: Durch meine Offizierslaufbahn hatte ich vertiefte Einblicke in die Strukturen, Prozesse und Anforderungen der Bundeswehr. Die Abläufe, die Entscheidungswege, die Sicherheitsstandards – und vor allem die Kultur sind sehr besonders. Dafür ist nicht jede Persönlichkeit gleichermaßen geeignet. Verteidigungstechnologie ist darüber hinaus nicht nur eine technische, sondern auch eine sicherheitspolitische und strategische Aufgabe. Dieses Verständnis hilft unserer Personalberatung, die Bedürfnisse unserer Defense-Kunden sehr genau zu erfassen und darauf passendes Personal zu finden.

Unser Vorstandsvorsitzender, Diplom-Informatiker Martin Vesterling, war selbst bei der NATO. Wie profitieren unsere Kunden von Ihrer und seiner Kompetenz?

Andreas Meyer-Russer: Das ist tatsächlich ein großer Vorteil. Wir haben durch die Erfahrungen unseres Vorstandsvorsitzenden und meine eigene Bundeswehrvergangenheit nicht nur das fachliche Verständnis, sondern auch bereits zahlreiche Klienten aus dem Verteidigungsbereich sowie ein Netzwerk in sicherheitsrelevanten Organisationen. Wir kennen die Schnittstellen zwischen NATO, Bundeswehr und Industrie. Das hilft uns, schnell die richtigen Kandidaten für hochsensible Defense-Tech-Projekte zu identifizieren – Ingenieure, Informatiker, Cyber-Security-Spezialisten oder KI-Experten.

Wie sehen Sie die Zukunft des Defense-Tech-Arbeitsmarktes?

Andreas Meyer-Russer: Der Bedarf an hochqualifiziertem Personal wird in den nächsten Jahren weiter deutlich steigen. Deutschland kann mit dem Sondervermögen von 100 Milliarden Euro einen Investitionsschub in die Verteidigung starten, viele Unternehmen bauen ihre Kapazitäten stark aus. Das Problem: Es gibt schon heute einen massiven Fachkräftemangel – besonders in den Bereichen Robotik, High-End Softwareentwicklung, Cyber-Sicherheit und Künstliche Intelligenz. Hier können wir als Personalberatung entscheidend unterstützen, indem wir gezielt die besten Talente identifizieren, ansprechen und für diese relevanten Positionen gewinnen. Viele haben den Defense Bereich nicht als Karriere-Option auf dem Radar, weshalb es die qualifizierte Direktansprache braucht.

Was möchten Sie unseren Kunden und Partnern zum Schluss mitgeben?

Andreas Meyer-Russer: Defense Tech ist kein Trend, den man gut oder schlecht finden kann – es ist eine strategische Notwendigkeit für die Sicherheit  in unserem Land. Unternehmen in diesem Sektor brauchen Partner, die den Markt verstehen, die Sicherheitsanforderungen kennen und die richtigen Netzwerke haben. Genau hier sehen wir unsere Stärke. Wir verbinden technologische Expertise mit tiefem Verständnis für Verteidigungsstrukturen. Für unsere Kunden bedeutet das: Sie gewinnen nicht nur Personal – sie gewinnen die richtigen Köpfe, die das richtige Mindset mitbringen und in hochsensiblen Projekten den erfolgreichen Unterschied machen.

Die Vesterling Personalberatung für Technologie ist mit militärischem Hintergrund in der Führungsriege und technologischem Fokus besonders gut aufgestellt, um Unternehmen im Defense-Tech-Sektor mit den besten Ingenieuren, Informatikern, Cyber-Security-Spezialisten oder KI-Experten zu unterstützen. In einem Markt, der sicherheitsrelevant, dynamisch und hochsensibel ist, ist Vesterling der richtige Partner für passgenaue Besetzungslösungen.

25. August 2025

Steigender ifo-Geschäftsklima-Index und erhöhte Kandidatenakzeptanz

Der ifo-Geschäftsklimaindex legte im August 2025 erneut zu – während wichtige wirtschaftspolitische Entscheidungen ausbleiben und viele Firmen weiterkämpfen. Gleichzeitig zeigt sich trotz der Rekordmarke von 3 Mio. Arbeitssuchenden in unserer täglichen Vermittlungsarbeit: Die Nachfrage steigt und die Kandidatenakzeptanz bei unseren Klienten zieht spürbar an – das ist ein gutes Zeichen!

Prof. Dr. Dr. h.c. Clemens Fuest, Präsident des ifo Instituts & Dr. Eva Vesterling, Vorstand Vesterling AG

Aufwärts im Geschäftsklima – aber der Wirtschaftsmotor läuft nur auf Halbgas
Der ifo-Geschäftsklimaindex legte im August 2025 erneut zu – von 88,6 Punkten im Juli auf 89,0 Punkte – und erreicht damit den höchsten Stand seit über einem Jahr.
Dieser Anstieg wird vor allem durch positive Zukunftserwartungen getragen – gleichzeitig ist die aktuelle tatsächliche Situation für viele Unternehmen weiter kritisch.
Fazit: Unternehmer blicken wieder vorsichtig optimistischer in die Zukunft – doch echte Dynamik braucht Schub.


Reformstau in der Politik bremst dringend benötigte Dynamik
Bund und Koalition haben zwar zum Regierungsstart erste Schritte unternommen– etwa mit dem 500-Milliarden-Infrastrukturpaket zur Modernisierung von Verkehrswegen, Digitalisierung, Bildung und Klimaschutz– doch der Umsetzungserfolg hängt vom Tempo konkreter Reformen ab. Parallel dazu bringt der sogenannte „Innovationsbooster“ steuerliche Anreize: Degressive Abschreibungen, erhöhte Forschungsrahmen, Sonderabschreibungen für E-Fahrzeuge – das ist aber bislang noch mehr Symbolpolitik als spürbarer Wachstumstreiber.


Industrie zeigt Schwäche – Insolvenzen und Stellenabbau nehmen zu
Die Unsicherheit ist real: Unternehmensinsolvenzen steigen deutlich – für das Jahr 2025 werden rund 25.800 erwartet, ein neues Hoch. Einige Branchen erleiden massive Verluste: In der Industrie wurden allein binnen eines Jahres etwa 100.000 Arbeitsplätze abgebaut, darunter über 45.000 in der Automobilindustrie. Im ersten Quartal 2025 verzeichneten Insolvenzen branchenübergreifend einen Anstieg um 52 %, insbesondere in Industrie, Handel und Bau.
Umso bemerkenswerter: Trotz der Bewährungsprobe hellt sich die Stimmung weiter auf.


Hoffnung stabilisiert sich: In unserer Vermittlung wächst die Nachfrage
Parallel zur statistischen Stimmungsaufhellung beobachten wir in unserer Personalberatung, wie sich die Situation bei unseren Kunden stabilisiert – und das spiegelt sich klar wider:  Die Kandidatenakzeptanz ist sprunghaft gestiegen. Unternehmen sind wieder deutlich bereit, neue Optionen im Bereich Technologie-Personal zu prüfen. Diese Entwicklungen zeigen: Unternehmer spüren den Wandel – und handeln entsprechend.

Das Foto entstand auf dem Bayerischen Familienunternehmer-Kongress am 03.07.2025 in München (Anne Großmann Fotografie).

15. Juli 2025

Digitaler Aufbruch und Staatsmodernisierung

Die Digitalisierung unseres Landes entscheidet, ob wir im internationalen Wettbewerb Schritt halten können. Umso wichtiger ist, dass Politik und Wirtschaft hier an einem Strang ziehen. In diesem Kontext hat Dr. Eva Vesterling als Landesvorsitzende von DIE FAMILIENUNTERNEHMER Bayern Dr. Fabian Mehring, den bayerischen Digitalminister, zu einem Vortrag eingeladen. Er wurde kürzlich zu Deutschlands Top CIO gewählt – und steht in engem Austausch mit dem neuen Bundes-Digitalminister, um Best Practices auch bundesweit nutzbar zu machen.

Bayerischer Staatsminister für Digitales Dr. Fabian Mehring & Dr. Eva Vesterling, Vorstand Vesterling AG

Digitalisierung als Standortfaktor

Für Unternehmen ist eine effiziente, digitale Verwaltung längst mehr als ein Komfortthema – sie ist ein harter Wettbewerbsfaktor.


„Push-Government“ statt „Pull-Verwaltung“

Das Kernstück von Mehrings Vision: ein digitaler Staat, der nicht nur reagiert, sondern proaktiv handelt.


Nutzen für Unternehmen

Was bedeutet das für Unternehmer, Führungskräfte und Personalverantwortliche?

Gerade im Recruiting von IT- und Ingenieur-Fachkräften wäre das ein entscheidender Standortvorteil.

Jetzt braucht es Tempo in der Umsetzung – damit die Visionen konkret im Alltag von Unternehmern und Mitarbeitern spürbar werden.

Das Foto entstand auf dem Bayerischen Familienunternehmer-Kongress am 03.07.2025 in München (Anne Großmann Fotografie).

3. Juli 2025

Reformen, Marktwirtschaft und Wachstum – mit Zuversicht nach vorn

Im Rahmen des Bayernkongress 2025 hat Dr. Eva Vesterling als Landesvorsitzende von DIE FAMILIENUNTERNEHMER Bayern gemeinsam mit Ministerpräsident Dr. Markus Söder darüber diskutiert, wie der Wirtschaftsstandort Deutschland wieder gestärkt und zukunftsfähig aufgestellt werden kann.

Ministerpräsident Dr. Markus Söder & Dr. Eva Vesterling, Vorstand Vesterling AG

Nach drei Jahren Pandemie und zwei Jahren wirtschaftlicher Rezession ist die Lage vieler Familienunternehmen angespannt. Gleichwohl zeigen aktuelle Umfragen: 91 Prozent der Familienunternehmer trauen der neuen Bundesregierung zu, die gegenwärtigen Herausforderungen besser zu bewältigen als die vorherige Ampel-Koalition. Dies stellt einen erheblichen Vertrauensvorschuss dar.

Schon bei den Familienunternehmer-Tagen 2025 Anfang Juni in Berlin sei ein veränderter Ton seitens der neuen Bundesregierung gegenüber Unternehmern deutlich geworden – insbesondere in den Äußerungen von Bundeskanzler Merz und Wirtschaftsministerin Reiche, so Dr. Vesterling. Im Vordergrund stehe nun stärker das Prinzip „Vertrauen statt Berichtspflichten“ sowie die Rückbesinnung auf marktwirtschaftliche Grundsätze anstelle politischer Regulierung. Dies ist aus Sicht der Familienunternehmer ein konstruktives Signal – ebenso wie der „Investitionsbooster“ mit verbesserten Abschreibemöglichkeiten. Tiefgreifendere Reformen sind aber weiterhin dringend nötig.

Eine aktuelle Studie der Familienunternehmer in Kooperation mit dem Institut für Demoskopie Allensbach zeigt:
Ein großer Teil der Bevölkerung erkennt, dass Deutschland nicht lediglich in einer konjunkturellen Delle, sondern in einer strukturellen Wirtschaftskrise steckt.
69 Prozent der Befragten stufen die Lage als ernst ein.
64 Prozent befürworten schnelle und entschlossene Reformmaßnahmen.

Dr. Vesterling bat den bayerischen Ministerpräsidenten daher als Landesvorsitzende der Bayerischen Familienunternehmer auf ihrem Kongress in München, sich weiterhin auf Bundesebene für steuerliche Entlastungen von Unternehmen einzusetzen. Ihr Appell lautet: Statt kurzfristiger Maßnahmen mit temporärem Effekt bedarf es tiefgreifender struktureller Reformen.

Die Familienunternehmer fordern folgende Maßnahmen kurzfristig umzusetzen:
1. Bürokratieabbau (laut 77 % der Mitglieder die oberste Priorität),
2. Senkung der Lohnnebenkosten,
3. umfassende Reform der Unternehmensbesteuerung.

Bayern gilt nach wie vor als wirtschaftliches Zugpferd Deutschlands – nicht zuletzt aufgrund einer pragmatischeren Wirtschaftspolitik. Insbesondere Initiativen wie die High Tech Agenda haben deutliche Impulse gesetzt.

Dr. Vesterling zeigt sich überzeugt: „Wir Familienunternehmer krempeln die Ärmel hoch, um unser Land wieder nach vorn zu bringen. Wir müssen es schaffen und ich habe die Zuversicht, dass es gelingt.“

20. Juni 2025

Künstliche Intelligenz – Gefahr oder Gamechanger?

Diplom-Informatiker Martin Vesterling, Vorsitzender des Vorstands

Die topaktuelle Studie „AI 2027“, in der Experten detaillierte Szenarien hinsichtlich der enormen Auswirkungen der künstlichen Intelligenz entwickeln, verdeutlicht: Die Gesellschaft steht vor einem technologischen Einschnitt, der tiefgreifender sein könnte als die industrielle Revolution.
Die Politik reagiert bislang nur zögerlich. Jetzt ist es an der Zeit für verantwortungsbewusstes, unternehmerisches Handeln.

Diplom-Informatiker Martin Vesterling beobachtet als Vorstandsvorsitzender der auf Technologie spezialisierten Vesterling AG – Personalberatung für Technologie täglich, wie stark sich der Arbeitsmarkt durch den Einsatz von KI verändert.

Für Entscheider bedeutet das:
Digitalisierung: KI benötigt Daten, die aus durchgängig digitalisierten Betriebsabläufen kommen. Viele Unternehmen haben hier noch Nachholbedarf.

Automatisierung: KI kann deutlich mehr leisten als häufig angenommen. Aufgaben, die bisher menschlichem Urteilsvermögen vorbehalten waren, lassen sich heute:
– schneller
– ausfallsicher
– in höherer Quantität
– in besserer Qualität
– zu deutlich geringeren Kosten
bearbeiten.

Zudem ermöglicht KI die Bearbeitung von Tätigkeiten, die aufgrund des Fachkräftemangels bislang liegen geblieben sind.

Geschäftsmodelle: KI erschließt neue Marktchancen, insbesondere dort, wo Angebote zuvor nicht wirtschaftlich oder technisch realisierbar waren – oder menschliche Kapazitäten an Grenzen stießen. Die Potenziale sind groß, und klar ist: Der Wettbewerb arbeitet bereits intensiv an entsprechenden Lösungen.

Das größte Risiko?

Abwarten! In einer Welt, in der sich Technologie exponentiell weiterentwickelt, wird es immer schwieriger, einen verlorenen Vorsprung wieder aufzuholen.

Aus seiner täglichen Arbeit in seinem Familienunternehmen weiß Diplom-Informatiker Martin Vesterling: Zur Innovation mit KI gehören systematische A/B-Tests und fundierte Qualitätskontrollen – nicht nur zur Fehlervermeidung, sondern zur nachhaltigen Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit.

Er empfiehlt daher:
KI sollte zur Chefsache mit höchster strategischer Priorität gemacht werden – denn das Know-how im eigenen Unternehmen aufzubauen, ist essenziell, um diesen Wandel aktiv gestalten und wirtschaftlich nutzen zu können

17. Juni 2025

Beste Personalberater 2025 – Vesterling ist die Nummer 1 in der Kategorie Kompetenz!

Um festzustellen, welche Personalvermittlungen in Deutschland führend sind, hat das Marktforschungsinstitut Innofact im Auftrag des SZ Instituts (Süddeutsche Zeitung) eine Studie durchgeführt. Diese soll im Recruiting als Wegweiser für Unternehmen dienen.

„Wer heute und in Zukunft Talente für sich gewinnen will, muss sie verstehen und gezielt ansprechen. Genau das leisten Top-Personalberatungen: Sie fungieren als Brückenbauer zwischen Unternehmen und ihren zukünftigen Mitarbeitenden.“

Warum unsere Kompetenz für Unternehmen relevant ist?

Der Fachkräftemangel ist in der IT und im technischen Umfeld besonders stark. „Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln) waren 2024 in Deutschland über 480.000 Stellen unbesetzt – vor allem in technischen und digitalen Berufen. Prognosen besagen, dass sich die Lage noch drastisch verschärfen wird.“

Wer heute Stellen nur mit klassischen Anzeigen zu besetzen versucht, sucht oft ewig und vergeblich. In bald 30 Jahren auf dem Markt haben wir Kontakte zu über 300.000 Kandidaten im Technologie-Umfeld aufgebaut.

Unser Erfolgsrezept:

Die Studie wendete sich gezielt an berufserfahrene Personen in leitenden Funktionen, die entweder direkt für die Auswahl und Beauftragung von Personalberatungen verantwortlich sind oder maßgeblich an der Entscheidungsfindung beteiligt sind. Insgesamt flossen Bewertungen zu 177 Personalberatungen in das Ranking ein. Personalberatungen, die einen Indexwert von 100 oder mehr erreichten, wurden mit der Auszeichnung „Beste Personalberater” geehrt. Vesterling erhielt unter allen Personalberatungen die beste Bewertung in der Einzelkategorie „Kompetenz“.

Hier geht es zur Studie: https://www.sueddeutsche.de/advertorial/sz-institut/personalberater-2025/

Diplom-Informatiker Martin Vesterling und Dr. Eva Vesterling freuen sich über die Auszeichnung
„Beste Personalberater 2025“ (Bericht: Süddeutsche Zeitung)





22. Mai 2025

Europas Unternehmer brauchen Vertrauen!

Als Landesvorsitzende der Bayerischen Familienunternehmer führte Dr. Eva Vesterling, Vorstand der Vesterling AG – Personalberatung für Technologie, kürzlich eine Familienunternehmer-Delegation nach Brüssel, um dort mit politischen Entscheidern zu sprechen. Ihr Eindruck: Es gibt ein echtes Momentum – die Europäische Union möchte die Wettbewerbsfähigkeit stärken, und auch die neue deutsche Bundesregierung verfolgt das Ziel, das Wirtschaftswachstum wieder anzukurbeln. Es ist dafür unerlässlich, dass Unternehmer selbst aktiv auf bestehende Verbesserungspotenziale hinweisen.

Anhand konkreter Beispiele aus dem Unternehmensalltag warb sie bei politischen Vertretern für Bürokratieabbau, neue Handelsabkommen sowie für bessere wirtschaftliche Rahmenbedingungen in Europa.

Manfred Weber, Partei- und Fraktionsvorsitzender der Europäischen Volkspartei, mit Dr. Eva Vesterling, Vorstand Vesterling AG

Bei EVP-Chef Manfred Weber ist die Delegation auf Verständnis und Sympathie gestoßen. Die Teilnahme an der EVP-Fraktionssitzung unter seiner Leitung war ein Highlight der Reise. Es wurde deutlich, dass daran gearbeitet wird bürokratische Regeln zu vereinfachen – insbesondere im Rahmen der sogenannten Omnibus-Verfahren. Durch die veränderten politischen Mehrheiten seit der letzten Europawahl bestehen gute Chancen, hier echte Fortschritte zu erzielen.

Zur Situation deutscher Familienunternehmen in Europa:
– Der Wettbewerbsdruck steigt international an – durch technologische Entwicklungen, Zollkonflikte, geopolitische Krisen etc. Europa muss einfacher, schneller und investitionsfreundlicher werden. Potenziale z. B. im Bereich der Künstlichen Intelligenz (Stichwort: EU AI Act) müssen stärker genutzt werden.
– Die Unternehmen leiden unter einer wachsenden Bürokratielast in Deutschland – nach drei Jahren Pandemie nun auch im dritten Jahr wirtschaftlicher Unsicherheit. Viele Regularien, wie etwa das Lieferkettengesetz oder die neue Nachhaltigkeitsberichterstattung, basieren auf Misstrauen gegenüber der Wirtschaft und sind in der Praxis kaum noch umsetzbar.
– Der EU-Binnenmarkt birgt großes Potenzial – vorausgesetzt, er bleibt nicht in einem Dschungel aus Vorschriften stecken. Ein Beispiel: grenzüberschreitende Festanstellung von Mitarbeitenden innerhalb der EU.
– Neue Handelsabkommen mit Partnern wie Mercosur oder Indien müssen pragmatisch ausgestaltet werden, um wirtschaftliche Abhängigkeiten zu reduzieren und neue Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen.

Die Einlösung des Wohlstandsversprechens gegenüber den Bürgern ist Grundlage dafür, dass Europa funktioniert und für Sicherheit und Stabilität sorgen kann. Dafür lohnt es sich, einzutreten!

Zum Abschluss der Reise konnte Dr. Vesterling beim traditionellen Maibaum-Aufstellen in der Bayerischen Vertretung weitere wertvolle Kontakte knüpfen.

Ein besonderer Dank gilt Europaminister Eric Beißwenger für die gelungene Veranstaltung.


8. April 2025

Interview mit Martin Vesterling

IT-Leiter, CIO und technische Geschäftsführer für Ihr Unternehmenswachstum 2025!

Diplom-Informatiker Martin Vesterling, Vorsitzender des Vorstands

Das Handelsblatt porträtierte Diplom-Informatiker Martin Vesterling einst mit dem Titel „Vesterling kennt Ihren neuen IT-Leiter bereits“. Seit 30 Jahren ist er mit Leib und Seele Personalberater und hat einen Stamm von 300.000 IT-Kandidaten aufgebaut.

Sein Unternehmen führt er seit langem gemeinsam mit den Vorständen Dr. Eva Vesterling und Diplom-Informatiker Georg Rueff. Im Team mit ihren Consultants sind sie vornehmlich im deutschen Sprachraum tätig und in München, Berlin, Düsseldorf, Köln, Hamburg sowie in Österreich und in den USA vertreten. „Es ist schön zu sehen, wie das Unternehmen über die Jahre gewachsen ist“ so Martin Vesterling.

„Die Vesterling AG – Personalberatung für Technologie ist Spezialist für die Besetzung von Management- und Führungspositionen mit technologischem Hintergrund. Sie ist in der Vermittlung von Fach- und Führungskräften in der IT oder im Engineering besonders erfolgreich, weil die Berater studierte Informatiker und Ingenieure sind. Auf sie bin ich wirklich stolz!“ erläutert der Vorstandsvorsitzende. Die Kenntnisse von Kandidaten können so solide beurteilt werden, da die Berater in der Technologie zu Hause sind.

Das Unternehmen kombiniert in der Direktansprache die sinnvollsten Elemente von Personalberatung, Research und Headhunting zu einem erfolgreichen Gesamtkonzept. Mit großer Freude nutzt Diplom-Informatiker Martin Vesterling die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz, um die Vesterling AG voranzubringen. „Hier wird IT gelebt!“ sagt er und lacht.

In der aktuellen Wirtschaftskrise ist es für Unternehmen essentiell fundierte Einstellungsentscheidungen zu treffen. „Hochqualitative Betreuung durch Technologie-Experten und profunde Branchenkenntnis stellen sicher, dass die Erwartungen und Anforderungen von Auftraggebern und Kandidaten einander entsprechen. Das sind die besten Voraussetzungen für zielorientierte Vermittlungen und nachhaltig erfolgreiche Personalentscheidungen. Die richtigen Führungskräfte im Tech-Bereich sind für Unternehmen wichtiger denn je, um im technologischen Wandel auch im neuen Jahr zu bestehen – und die gibt es bei uns!“ erklärt Martin Vesterling abschließend.







18. März 2025

Wann kommt endlich der Aufschwung?

Im Personalbereich zeichnet sich trotz Konjunkturschwäche Bewegung ab.

Dr. Eva Vesterling, Vorstand, und Diplom-Informatiker Martin Vesterling, Vorsitzender des Vorstands

Während die Politik Deutschland mit hunderten Milliarden Euro Sonderschulden wieder auf Kurs bringen will, sind Strukturreformen für die Wettbewerbsfähigkeit der krisengeplagten deutschen Wirtschaft dringender nötig denn je zuvor. Dr. Eva Vesterling als Landesvorsitzende von DIE FAMILIENUNTERNEHMER Bayern fordert diese Reformen konsequent ein, denn Schulden schaffen kein nachhaltiges Wachstum.

„Die deutsche Wirtschaft hat sich gefangen. Der lange Abwärtstrend scheint gestoppt.“ schrieb die FAZ Anfang März 2025 in ihrem Konjunkturbericht basierend auf Einschätzungen des Münchner Ifo-Instituts. Die OECD hat jetzt die Wachstumsprognose für Deutschland für dieses Jahr nach unten korrigiert. „Das gigantische Finanzpaket ist da aber nicht eingepreist. Dies könnte in Richtung 2026 erhebliche Auswirkungen haben,“ so Vesterling.

In der Vesterling AG – Personalberatung für Technologie sehen Dr. Eva Vesterling und Diplom-Informatiker Martin Vesterling bereits seit mehreren Wochen eine steigende Nachfrage nach IT- und Engineering-Fachkräften. Der Bereich Recruiting war in der Vergangenheit oft ein Seismograph für die kommende wirtschaftliche Entwicklung.

Beide teilen die Einschätzung: Die niedrigeren Zinsen im Euroraum wirken sich positiv auf die Einstellungsbereitschaft aus! Womöglich hat auch die Aussicht auf den Regierungswechsel und eine etwas wirtschaftsfreundlichere Politik in den letzten Wochen bei Unternehmen zu mehr Zuversicht geführt. Die Psychologie ist da nicht zu unterschätzen.

Die Lage am Arbeitsmarkt könnte sich schnell drehen: die Akzeptanz von Kandidatenvorschläge der Vesterling AG ist so hoch wie seit zwei Jahren nicht und es wird wieder mit erfreulichem Drive eingestellt. Ob sich das nachhaltig verstetigt, muss sich natürlich erst noch zeigen.

Fakt ist: Personalentscheider haben sich in den letzten zwei Jahren mit Stellenbesetzungen aufgrund der politisch verursachten Wirtschaftskrise zurückgehalten. In Anbetracht der umfangreichen Mittel, die für Verteidigung und Infrastruktur ausgegeben werden sollen, ist mit Nachholeffekten zu rechnen: viele Stellen könnten somit gleichzeitig ausgeschrieben werden. Dann kehrt auch der Fachkräftemangel mit all seinen Beschwernissen für Arbeitgeber zurück.

Vesterling rät daher: „Stellen Sie jetzt ein!
Besetzen Sie Ihre offenen Positionen, solange noch Kandidaten auf dem Markt sind und diese nicht allzu viele Konkurrenzangebote erhalten. Wer zu lange wartet, wird sich womöglich bald wieder im krassen Wettbewerb um die besten Mitarbeiter befinden.“







10. Dezember 2024

Wachstum durch IT-Experten!

Von links nach rechts: Diplom-Informatiker Georg Ruëff, Vorstand, Dr. Eva Vesterling, Vorstand, und Diplom-Informatiker Martin Vesterling, Vorsitzender des Vorstands

Auch das Geschäftsjahr 2024 war für viele Unternehmen von der Wirtschaftskrise geprägt. 3 Jahre Pandemie, 2 Jahre Rezession. Unser aller Widerstands- und Innovationskraft steht auf dem Prüfstand.

Wie kommen Unternehmen jetzt wieder auf Wachstumskurs? Der Schlüssel liegt hier: Mit IT-Experten die Automatisierung vorantreiben und KI im Unternehmen einsetzen. Unternehmer sollten IT-Führungskräfte in ihre Geschäftsleitung holen!

Die richtigen IT-Leiter, CIOs, CTOs – mit Budget und Beinfreiheit – können Ihren Business Case in eine erfolgreiche Zukunft führen!

Viele Unternehmen erschließen sich in diesen Zeiten auch neue Märkte oder bauen ihre Standorte anderswo aus. Mit einer Geschäftsstelle in Chicago versorgt die Vesterling AG – Personalberatung für Technologie Sie auch mit Mitarbeitern in den USA.

Mit Unterstützung bei der Personalvermittlung durch die Vesterling AG zünden Sie den Wachstumsturbo für ein erfolgreiches neues Jahr 2025: Vesterling kennt Ihre neuen Fach- und Führungskräfte für Ihre IT bereits! Auch im Bereich Engineering können Sie bei Vesterling auf Erfahrung bauen.

Sie wollen direkt starten? Sie möchten im Bereich Human Resources noch Restbudget sinnvoll einsetzen und IT-Stellen beauftragen und besetzen? Das Vesterling Team ist an 7 Standorten bis zum 31.12.2024 für Sie im Einsatz und erreichen unter +49 (89) 411114-0 oder Welcome@Vesterling.com

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