12. Dezember 2022

Vortrag zur Fachkräftesicherung auf dem Familienunternehmerforum

200 Unternehmer aus ganz Deutschland trafen sich auf dem renommierten Unternehmerforum des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER in München. Dr. Eva Vesterling, die als Regionalvorsitzende als Mitorganisatorin auftrat, referierte über das Thema „Mitarbeiter finden und führen in Zeiten des Fachkräftemangels“. Im Video-Rückblick schildert sie ihre Eindrücke von dieser Top-Veranstaltung.

Das Unternehmerforum fand 2022 parallel zum berühmten Oktoberfest statt. Schirmherr der Veranstaltung war SKH Luitpold Prinz von Bayern, der u.a. Inhaber der Porzellanmanufaktur Nymphenburg ist. Er vermittelte in seinem Vortrag „Ein Königreich für eine Marke“ spannende Eindrücke aus seinem unternehmerischen Wirken. Die Teilnehmer erhielten darüber hinaus exklusive Einblicke in die Schlossanlage, die ansonsten nicht zugängliche Porzellanmanufaktur Nymphenburg und das Naturkundemuseum Biotopia.

Am Abend des ersten Tages wurde dann im Königlichen Hirschgarten der unternehmerische Austausch zünftig gepflegt.

Herzstück des Forums sind Vorträge von Unternehmern für Unternehmer. Neben SKH Luitpold Prinz von Bayern haben die folgenden vier Unternehmer als Gastredner aus ihrem Erfahrungsschatz berichtet:

Dr. Heike Wenzel | Geschäftsführende Gesellschafterin WENZEL Group GmbH & Co. KG | Wiesthal

Dr. Jan Klingele | Geschäftsführender Gesellschafter der Klingele Paper & Packaging Group | Remshalden

Mirko Schmidt | Gründer und Geschäftsführer pro aurum GmbH | München

Dr. Eva Vesterling | Vesterling – Personalberatung für Technologie | München; Vorsitzende des Aufsichtsrats der Vesterling AG; Geschäftsführende Gesellschafterin der Vesterling Academy GmbH.

Des Weiteren gab es Impulse von der Deutschen Bank zum Thema Finanzierung in Krisenzeiten und von KPMG zum Thema Cloud.

Im Anschluss an die Vorträge fand eine geführte Wiesn-Tour statt für Unternehmer, die aus ganz Deutschland angereist waren. Neben vielen unternehmerischen Impulsen für den Alltag, standen beide Tage im Zeichen des offenen Gedankenaustauschs in entspannter Atmosphäre.

Politische Impulse zur Behebung des Fachkräftemangels

Beim Wirtschaftsempfang des Liberalen Mittelstand Bayern auf Schloss Blutenburg hat Dr. Eva Vesterling unlängst als Mitglied des Bundesvorstands von DIE FAMILIENUNTERNEHMER über den Fachkräftemangel und politische Lösungsansätze gesprochen. Die anschließende Podiumsdiskussion war hochkarätig besetzt.

Der Fachkräftemangel bedroht insbesondere den Mittelstand enorm. Aufträge können nicht mehr erfüllt werden, weil das Personal fehlt. Unternehmen stehen vor dem Aus. Dem Staat entgehen dadurch massive Steuereinnahmen, die er aber für Krisenbewältigung, Klimawandel und Verteidigung dringend braucht.

Dr. Eva Vesterling bereitete mit Ihrem fachkundigen Impulsreferat den Boden für eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion. Sie verwies unter anderem auf ein hervorragendes Strategiepapier des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER, das ausführlich detaillierte Maßnahmen in den folgenden Bereichen behandelt:

  1. Integration Älterer in den Arbeitsmarkt
  2. Vereinbarkeit von Familie und Beruf
  3. Zuwanderung von Fachkräften aus dem Ausland
  4. Integration von Geringqualifizierten und Arbeitssuchenden in den Arbeitsmarkt
  5. Stärkung von Bildung und Ausbildung

Es ist Dr. Eva Vesterling wichtig, den gesellschaftlichen und politischen Diskurs zu führen, um die richtigen Weichen für unser Land zu stellen. Die anschließende engagierte Podiumsdiskussion war prominent besetzt:

Moderation: Andreas Keck, Generalsekretär des BdS Deutschland Uschi Lex, Vorsitzende des LiM Bayern und Werner Jannek zeichneten verantwortlich für die Organisation der gelungenen Veranstaltung. Die rege Beteiligung der anwesenden Mittelständler am anschließenden Austausch zeigte, wie existentiell die Bekämpfung des Fachkräftemangels mittlerweile ist.

Vesterling in den Digitalisierungslaboren von IBM

Bei Vesterling halten wir unser Know-How laufend aktuell. In den Digitalisierungslaboren von IBM haben Dr. Eva und Martin Vesterling interessante Einblicke erhalten. Keynote-Speaker Prof. Broy ist eine Koryphäe auf dem Gebiet der Digitalisierung in Deutschland. Wir sind uns einig: Wenn Unternehmen die digitale Transformation schaffen wollen, müssen sie Informatiker in ihre Geschäftsleitungen holen!

Digitalisierungs-Maßnahmen gelten allgemein als effektiver Hebel, um moderne Geschäftsmodelle umzusetzen und viele drängende Probleme rund um Fachkräftemangel, Energiekrise und Wirtschaftlichkeit zu adressieren. Doch gleichzeitig ist das Themengebiet weitflächig, unübersichtlich und zerklüftet. Wie groß ist der Handlungsbedarf tatsächlich? Welche Chancen bestehen? Welche Maßnahmen helfen weiter? Prof. Broy als Koryphäe der Digitalisierung in Deutschland begeisterte die Zuhörer mit seinen Antworten.

Anschließend konnten die Digitalisierungslabors von IBM besichtigt werden. Sie waren sehr aufschlussreich für unternehmerische Einsatzbereiche von Digitalisierung und KI. Dr. Marc Sihling hat diese Veranstaltung als Regionalvorstand der Familienunternehmer München/Südbayern organisiert und kompetent moderiert. Dr. Eva Vesterling hat sich als Regionalvorsitzende nach der intensiven Diskussion bei den Gastgebern von IBM und Prof. Broy für den gezeigten Unternehmergeist mit dem Familienunternehmer-Gin-Set bedankt.

26. September 2022

Unternehmensführung braucht IT-Know-how!

Expertenaustausch mit Prof. Dr. Manfred Broy zu Digitalisierung

Die digitale Transformation von Prozessen, Geschäftsmodellen und ganzen Branchen ist in vollem Gange. Allerdings ist bei uns in Deutschland diese Transformation nicht ganz so dynamisch, wie es vielleicht wünschenswert wäre. Hier setzen wir bei Vesterling mit unserer Unterstützung für Unternehmen an.

Es ist uns gelungen, eine der absoluten Koryphäen im Bereich Informatik in Deutschland für einen Management- und Expertenaustausch zu gewinnen. Prof. Dr. Manfred Broy, u. a. Gründungsdekan der Fakultät für Informatik der Technischen Universität München, der seit Jahrzehnten rund um mathematisch basierte Techniken im Software-Engineering forscht.

Als Gründungspräsident des Zentrum Digitalisierung.Bayern hat sich Prof. Broy einem Thema zugewandt, das für uns als Personalberater im Bereich Technologie von besonderer Bedeutung ist: Wie sehr ist eine erfolgreiche und zügige Digitalisierung von der IT-Qualifikation des Managements abhängig? Das Urteil des Experten ist eindeutig: „Ich bin der Auffassung, dass die Informatik – auch die Ausbildung in der Informatik – viel stärker darauf ausgerichtet werden muss, dass Informatik heute eine Führungsaufgabe in den Unternehmen ist, und dass hier Unternehmen in unserem Land noch viele Rückstände aufweisen“, so Prof. Broy.

Führungskräfte mit IT-Studium gehören in jede Unternehmensführung, die es ernst meint mit der digitalen Transformation. Ansonsten droht die Gefahr, dass das Unternehmen seinen Fortbestand nicht sichern kann und Deutschland bei der Digitalisierung noch weiter zurückfällt. Auch die Verantwortungsbereiche für Informatiker in der Geschäftsleitung müssen ausgeweitet werden, damit Prioritäten und Budgets zukunftsweisend gesetzt werden können. Mit dem entsprechenden IT-Fachwissen können Geschäftsmodelle zügiger digitalisiert werden.

Aus dieser Feststellung folgt, dass auch die Personalberatertätigkeit heutzutage profundes IT Know-how braucht, um die Anforderungen der Unternehmen zu verstehen und die bestpassenden Kandidaten für die jeweiligen Stellen zu finden. Dabei reicht es schon lange nicht mehr aus, nur bewährte Technologien zu kennen, denn sie verändern sich mit exponentieller Geschwindigkeit.

Neben dem faszinierenden Vortrag von Prof. Broy und dem intensiven Gedankenaustausch unserer IT-Personalberater fand denn auch ein echtes Training in Sachen Digitalisierung statt.

Zu den erörterten Themen gehörten

Mit dem profunden und aktuellen Know-how unserer Personalberater finden wir die richtigen IT-Fach- und Führungskräfte für Ihr Unternehmen!

Vesterling engagiert sich politisch für den Mittelstand

Martin Vesterling, stellvertretender Landesvorsitzender des Liberalen Mittelstands Bayern, begrüßte 60 Mittelständler zu einem Parlamentarischen Abend im Bayerischen Landtag. Unternehmer, aber auch Vertreter von Wirtschaftsverbänden sind seiner Einladung gern gefolgt, denn so ein Abend bietet Gelegenheit, Vorschläge und Ideen, aber auch konkrete Forderungen persönlich und unmittelbar an die Politik zu richten.

Der Mittelstand ist durch die Corona-Pandemie stark beeinträchtigt worden. Die Pandemie ist noch nicht vorbei, ihre Auswirkungen werden auch weiterhin spürbar sein. Zusätzlich leiden Unternehmen aus gerade technischen Branchen immer stärker unter Hackerangriffen und Industriespionage und, ganz nebenbei, muss der Mittelstand die Digitalisierung bewältigen. Der russische Überfall auf die Ukraine hat ebenfalls höchst negative Auswirkungen, führt zu steigenden Rohstoff- und Energiepreisen, zu unterbrochenen Lieferketten und anderen sanktionsbedingten Ausfällen im Import und Export. Deutschland steht vor einer Rezession und die Rahmenbedingungen für gute Geschäfte ändern sich gerade täglich.

Der Staat wünscht sich in dieser Situation mehr Geld für Soziales, für die Energiewende und nun auch für die Verteidigung. Wenn die Steuern nicht erhöht werden sollen, muss die Frage beantwortet werden, woher all das Geld kommen soll. „Ich empfehle den Mittelstand zu fragen, denn wir können mit Geld umgehen“, so Martin Vesterling in seiner Einführungsrede. Er fährt fort: „Zwei Hauptforderungen stehen dabei im Mittelpunkt. Mehr Fachkräfte und weniger Bürokratie. Mit mehr Fachkräften und weniger Bürokratie könnten wir Mittelständler mehr umsetzen und so das Geld erwirtschaften, das der Staat braucht.“ Die Rahmenbedingungen für die Einwanderung von Fachkräften aus dem Ausland müssen verbessert werden und Unternehmen benötigen dringend Entlastung.

Neben der Erörterung der augenblicklichen politischen Lage und dringenden Appellen an die Politik wurde der Abend auch zum regen unternehmerischen Austausch genutzt. Nach langer Pause bot die Zusammenkunft von engagierten Unternehmern, Politikern und Verbandsvertretern endlich wieder eine Gelegenheit zum persönlichen Netzwerken.

Vesterling setzt sich für Familienunternehmen ein

Dr. Eva Vesterling, Aufsichtsratsvorsitzende der Vesterling AG, eröffnete zusammen mit Prinz Luitpold von Bayern den Bayerischen Familienunternehmerkongress 2022 im Münchner Künstlerhaus. Die Tagung stand unter dem Motto: „Weltwirtschaft stärken, Zersplitterung verhindern“. Redner aus Politik, internationaler Diplomatie und Wissenschaft erörterten einen spannenden Vortragstag lang die Zukunft des Welthandels in diesen herausfordernden Zeiten. Insbesondere stellte Wissenschaftsminister Markus Blume (CSU) als Vertreter der Bayerischen Staatsregierung die Ziele der Hightech-Agenda des Freistaats vor.

Eva Vesterling wies als Mitglied des Bundesvorstands des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER und Regionalvorsitzende München/Südbayern in ihrer Rede besonders auf die aktuellen Herausforderungen für inhabergeführte Familienunternehmen hin. Dazu gehören neben akutem Fachkräftemangel und der Notwendigkeit zügiger Digitalisierung auch die weiterhin zu bewältigenden Auswirkungen der Pandemie.

Durch den Krieg der russischen Aggressoren in der Ukraine hat sich die Lage gerade für den Mittelstand noch einmal zusätzlich verschärft: Energie- und Rohstoffengpässe fordern die Unternehmen in existenzieller Weise. Sie rief die Politik vehement auf, Familienunternehmen und Mittelstand in dieser Lage keine neuen Lasten aufzubürden.

Arbeitsmarkt, Bildung, Verkehr, Bauen und Wohnen, Klima, Energie sowie Haushalt und Steuern in jedem Feld gibt es Innovationsstau und Verbesserungsbedarf in Deutschland.

Der Verband DIE FAMILIENUNTERNEHMER setzt sich ein für:

Die Veranstaltung wurde von einem Gala-Dinner in der Motorworld München abgerundet. Eva Vesterling eröffnete den Abend, auf dem unter großem Applaus auch der Bayerische Familienunternehmer des Jahres gekrönt wurde.

Neuer Vesterling Standort Düsseldorf

„In den letzten zwei Jahren ist ein enormer Digitalisierungsschub entstanden. Unternehmen stellen ihre Geschäftsmodelle digital um, rüsten in puncto IT-Sicherheit auf, setzen zunehmend künstliche Intelligenz ein. Die IT ist dabei Dreh- und Angelpunkt“, so Diplom-Informatiker Martin Vesterling, Vorsitzender des Vorstands der Vesterling AG.

Laut einer Bitkom-Umfrage waren Ende 2021 knapp 96.000 Stellen für IT-Experten unbesetzt. Vesterling spielt eine aktive Rolle beim Kampf gegen den Fachkräftemangel. Martin Vesterling: „Wir sprechen die Sprache der IT – mit unserem einzigartigen Zugang zu 300.000 IT-Kandidaten helfen wir den Unternehmen dabei, die richtigen Fach- und Führungskräfte zu finden. Kandidaten erreichen mit uns die für sie fachlich bestpassenden Entwicklungsmöglichkeiten bei einem unserer 2.500 Auftraggeber. Daraus entsteht ein gesamtgesellschaftlicher Mehrwert.“

Mit der zentral gelegenen neuen Geschäftsstelle an der Königsallee 27 in Düsseldorf expandiert die Vesterling AG in prominenter Lage. Das Büro wird von Geschäftsstellenleiter Christoph Brands, M. A., einem erfahrenen und sehr gut vernetzten Recruiting-Experten, geführt. Brands ist mit seinem Team für das Technology Recruiting und den Executive Search in der Region verantwortlich.

„Per Executive Search ermöglichen wir eine rasche und diskrete Personalsuche für technologische Schlüsselpositionen wie z. B. IT-Leiter – denn Führungskräfte in der Technologiebranche sind über passive Methoden wie eine Stellenausschreibung kaum erreichbar.“ erklärt der neue Geschäftsstellenleiter. „Unser Inhouse-Research findet die richtigen Kandidaten, die wir mit den für sie passenden Firmen zusammenbringen. Eine klare Win-Win-Situation“, so Brands.

Mit dem Standort Düsseldorf betreibt die Vesterling AG nun insgesamt sieben Geschäftsstellen in Deutschland, Österreich und den USA.

21. März 2022

Offenheit für Fachkräfte mit ausländischen Wurzeln: Mehr Chancen auf rare IT-Experten

Die Auswirkungen der Pandemie auf den Arbeitsmarkt waren bei Ausbruch vor knapp zwei Jahren nicht absehbar. Heute wissen wir: Die sprunghaft zunehmende Digitalisierung schafft einen extrem ansteigenden Bedarf an IT-Fachkräften. Ein Blick auf die Ergebnisse einer aktuellen Studie der Boston Consulting Group zeigt, dass bis 2030 allein in Deutschland mehr als eine Million IT-Experten fehlen werden.

IT-Spezialisten aus dem Ausland lösen Probleme

Offenheit für Fachkräfte mit ausländischen Wurzeln lohnt sich in vielerlei Hinsicht:

Zunächst einmal ermöglicht die Einstellung von internationalen IT-Experten Unternehmen, sich den Auswirkungen des Fachkräftemangels auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu entziehen. Man erweitert den Einzugskreis, aus dem hochqualifizierte Spezialisten mit umfangreicher Erfahrung und raren IT-Fachkenntnissen überhaupt gewonnen werden können. Das bietet Unternehmen Vorteile im Hinblick auf ihre Wettbewerbsfähigkeit im Rahmen des rasanten technologischen Fortschritts.

Auch die Preisspirale, die wir durch explodierende Gehälter im IT-Bereich erleben, lässt sich fast nur mit ausländischen Fachkräften noch etwas abbremsen. Es ist dabei ein Gewinn, dass immer mehr IT-Profis ihre Karriere auf globaler Ebene realisieren und vorantreiben wollen. Spannende Herausforderungen und bessere Zukunftschancen wirken sich positiv auf ihre Arbeitsmotivation und ihre Leistung aus. Das wiederum wirkt sich vorteilhaft auf den Unternehmenserfolg aus.

Darüber hinaus trägt kulturelle Vielfalt zum divergenten Denken und zu kreativen Lösungsansätzen bei. Gerade in einem Umfeld, in dem innovative Ideen gefragt sind, ist dies essentiell. Es treten außerdem weitere Synergieeffekte auf, wenn Aufgaben aus diversen Perspektiven betrachtet werden und so effiziente und effektive Lösungen erzielt werden können.

Des Weiteren dient die Einstellung von internationalen IT-Fachkräften einem modernen Unternehmensimage. Diversität wird heute insbesondere von jungen Mitarbeitern geschätzt und bisweilen auch erwartet. Eine internationale Mitarbeiterstruktur trägt auch jenseits der IT zur Fachkräftesicherung im Unternehmen bei.

Bei Vesterling haben wir Erfahrung mit der Vermittlung von Fachkräften aus der EU und aus Drittstaaten.

Als Familienunternehmen, das seit mehr als 25 Jahren erfolgreich IT-Experten vermittelt, haben wir früh begonnen, Erfahrung mit der Fachkräfteeinwanderung zu sammeln.

„Unternehmen sollten sich nicht vom viel zitierten bürokratischen Aufwand abschrecken lassen. Dieser ist in der Regel bewältigbar“, meint dazu unser Personalberater Dr. Georg Wolf.

Verkürzter Einstellungsprozess, vereinfachte Bestimmungen für Mangelberufe und Stellen mit Mindestgehalt erleichtern heutzutage den Einstellungsprozess der ausländischen Bewerber aus der IT-Branche – Innerhalb der letzten Jahre hat Vesterling viele Blue-Card-Besetzungen und -Kandidaten betreut:

„Eine Einstellung innerhalb von vier Wochen einschließlich der Anerkennung von Hochschulabschlüssen ist zwar nicht der Standardfall, aber möglich“. Wenn es länger dauert, liegt es in aller Regel an der Visa-Ausstellung. Letztlich lohnt sich aber auch eine Wartezeit, wenn eine Stelle mit dem passenden Kandidaten besetzt werden kann. „Die Zufriedenheit unserer Klienten und Bewerber bei den Vermittlungen ist hoch und motiviert uns sehr“, stellt unser Kollege Dr. Georg Wolf fest.

Unsere erfahrenen Berater begleiten regelmäßig Einstellungsprozesse aus dem Ausland. Wir geben unsere Expertise in Form einer fachkundigen Beratung an die einstellenden Unternehmen weiter.

Außerdem unterstützen wir auf Wunsch gerne ein erfolgreiches Onboarding des ausländischen Mitarbeiters durch ein maßgeschneidertes interkulturelles Training. Dies kann für den neuen Mitarbeiter aber auch für Kollegen, fachliche Vorgesetzte und Personalverantwortliche sinnvoll sein. Denn nach der Einstellung geht es darum gemeinsam überzeugende Arbeitsergebnisse und eine gute Bleibeperspektive zu erwirken.

Sprechen Sie uns an, unser Team ist gerne für Sie da!

15. Dezember 2021

Es ist geschafft: Die neue Vesterling-Website ist live!

Mit Hilfe unserer erweiterten Funktionen und der übersichtlicheren Informationsstruktur können Sie nun als Unternehmen noch besser Mitarbeiter und Führungskräfte für Ihre freien Stellen in den Bereichen IT und Engineering finden. Auch als Kandidaten profitieren Sie jetzt online noch stärker von unseren Leistungen, um Ihre Karriere voranzutreiben.

Die acht Top-Neuerungen der Website im Überblick:

  1. Unsere Vesterling Top-500-IT-Kandidaten-Auswahl für Auftraggeber
  2. Optimierter Technologie-Stellenmarkt mit Job-Box für Kandidaten
  3. Großer Service-Bereich mit Karriere-Tipps
  4. Aktualisierung unseres vielfältigen Dienstleistungsangebotes
  5. Verbesserte Suchfunktionalitäten und übersichtlichere Navigation
  6. Nutzerfreundlichere Gestaltung mit klarerer Struktur
  7. Neue, frische und moderne Optik
  8. Responsive Design und damit optimiert, egal ob auf Desktop, Tablet oder Mobile

Unser Ziel ist es, mit unserem neuen Onlineauftritt eine durchgängige Benutzerfreundlichkeit zu gewährleisten und den Besuch unserer Website und die Informationsentnahme für unsere Kunden und Interessenten so einfach und schnell wie möglich zu gestalten.

Die Website entspricht nun noch besser unseren Leistungs- und Qualitätsansprüchen, die wir stets am Mehrwert für unsere Kandidaten und Klienten messen.

Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis und freuen uns über Ihr Feedback! 

2. Februar 2021

Die Top-Recruiting-Trends 2021

Während man im Recruiting die Aufmerksamkeit im letzten Jahr mehr auf das Employer Branding richtete, wird der Fokus im neuen Jahr auf der Digitalisierung liegen. Welche Recruiting-Trends werden den Erfolg Ihrer Personalsuche im Jahr 2021 bestimmen? Wir haben für Sie die wichtigsten Prognosen zusammengestellt und zeigen Ihnen, wo Sie mit Ihrem Unternehmen am besten ansetzen können.

  1. Video Recruiting
  2. Remote Work
  3. KI Support
  4. Diversity Recruiting / Multi-Generation Workforce
  5. Talent Pools

1. Video Recruiting

Videointerviews werden zum Standard, zumindest für Erstgespräche. Technische Lösungen zur Durchführung eines Vorstellungsgesprächs sind heute in der Personalauswahl bereits an der Tagesordnung. Viele unserer Klienten stellen bereits kontakt- und risikolos per Videointerview ein. Neue Technologien sind nahtlos in Bewerbermanagementsysteme eingebunden und können den Recruiting-Prozess rationalisieren. Dadurch sparen sich beide Seiten viel Zeit und Aufwand. Nutzen Sie die Möglichkeiten der Video-Plattformen, um Ihre Arbeitgebermarke mit multimedialen Bildschirmpräsentationen im Gespräch hervorzuheben und Dokumente unkompliziert auszutauschen. Digitale Assessments können zudem sinnvoll sein, um die Passung eines potenziellen Kandidaten eingehend zu prüfen. Bewerber werden den für sie einfacheren, beschleunigten Teil des Bewerbungsprozesses zu schätzen wissen, da lange Reisezeiten entfallen und kein zusätzlicher Urlaubstag für den Termin in Anspruch genommen werden muss.

2. Remote Work

Seit Arbeitgeber versuchen, ihre Mitarbeiter bestmöglich vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus zu schützen, ist das Home Office zu einem unverzichtbaren Bestandteil für einen sicheren Arbeitsalltag geworden. Inzwischen wollen viele Bewerber auf die Vorteile dieses Arbeitsmodells nicht mehr verzichten und setzen dieses sogar als selbstverständlich voraus. Vor allem in der IT-Branche wird das in Zukunft die Regel und nicht mehr die Ausnahme sein. Darüber sind sich die meisten Experten einig. Der IT-Verband Bitkom rechnet damit, dass nach der Pandemie 35 Prozent aller erwerbstätigen Deutschen zumindest einen Teil der Woche zu Hause arbeiten werden. Das sind doppelt so viele wie zuletzt vor Corona. Für ein erfolgreiches Recruiting lohnt es sich daher, Home Office als wesentliches Element im Employer Branding zu implementieren.

3. KI Support

Künstliche Intelligenz erfreut sich zunehmender Beliebtheit als Instrument für den modernen Recruiting-Prozess. Sie hilft Personalentscheidern, effizienter zu arbeiten und sich auf ihre Kernaufgaben zu konzentrieren. Für die Vorauswahl lesen KI-Tools die Qualifikationen der Bewerber aus und vergleichen sie mit den Anforderungen der ausgeschriebenen Stelle. Sie empfehlen Maßnahmen für das weitere Vorgehen, etwa eine detaillierte Begutachtung durch einen Personalverantwortlichen, die Überführung in einen Talent Pool oder die Berücksichtigung des Bewerbers für eine andere Position. Auf Wunsch koordiniert die HR-Software auch automatisch Termine für Vorstellungsgespräche und lädt Kandidaten ein. Vesterling setzt KI bereits seit mehreren Jahren erfolgreich für die Klassifizierung und Vorselektion von Kandidaten ein.

4. Diversity Recruiting / Multi-Generation Workforce

Es werden mehr jüngere Mitarbeiter unter 30 Jahren und ältere Arbeitnehmer über 45 Jahren eingestellt. Das ist bei einem engen Bewerbermarkt verständlich und wurde schon vor Jahren vorausgesagt. Inzwischen ist der Trend jedoch sehr ausgeprägt. Die Altersvielfalt in der Belegschaft hat ihre Wurzeln im demografischen Wandel. Durch das Ausscheiden der Babyboomer und den Eintritt der Generation Z in die Arbeitswelt erhalten bislang unterrepräsentierte Altersgruppen einen besseren Zugang zum Arbeitsmarkt und die Altersunterschiede in den Unternehmen nehmen zu. Dadurch treffen auch unterschiedliche Interessen und Herangehensweisen der Altersgruppen aufeinander. Das bietet Chancen für neue Ideen. Laut der Studie Global Talent Trends 2020 von LinkedIn haben 56 % der Unternehmen ihre Recruiting-Prozesse kürzlich aktualisiert, um alle Altersgruppen optimal anzusprechen.

5. Talent Pools

Talent Pools sind für Unternehmen unverzichtbar geworden. Sie bieten eine Talentreserve für effizientes Recruiting, insbesondere für mittelständische Unternehmen und Konzerne. Gute Kandidaten, deren Passung für die eine ausgeschriebene Stelle nicht ausreichte, oder interessante Initiativbewerber und ehemalige Werkstudenten kommen in Frage. Wo der Aufbau eines Talent Pools aus Datenschutzgründen nicht möglich ist, können Online-Plattformen und Datenbanken von externen Dienstleistern genutzt werden. Vesterling beispielsweise unterhält einen aktuellen Pool von über 200.000 Kandidaten.

Für weitere Informationen lesen Sie auch hier:

  1. Remote Recruiting
  2. Videotechnologien für das Bewerbungsgespräch
  3. arbeitgeber.campusjaeger.de
  4. recruiting.xing.com
  5. heise.de
  6. xing-news.com
  7. blog.gfos.com
  8. financesonline.com/recruitment-trends
  9. onlinemarketing.de
  10. business.linkedin.com
  11. business.linkedin.com/linkedin-2020-global-talent-trends-report.pdf