10. Januar 2013

Arbeitsmarktöffnung und südeuropäische Krise zeigen erste Spuren in deutscher IT-Landschaft

München, 10. Januar 2013. Die Arbeitsmarktöffnung mit uneingeschränkter Freizügigkeit für osteuropäische Arbeitnehmer zeigt in der deutschen Informatik-Landschaft erste Spuren. Auch die erwarteten Absetzungsbewegungen aus südeuropäischen Krisenländern sind in der Branche festzustellen. Bewerbungen aus der EU auf IT-Stellenangebote in Deutschland haben um 27 Prozent zugenommen. Gegenläufig dazu ist ein Rückgang der Stellengesuche polnischer Informatiker zu verzeichnen. Der Fachkräftemangel in IT-Abteilungen ist nach wie vor akut und wird es auch 2013 bleiben. So fällt die Einschätzung des Personalspezialisten Martin Vesterling aus.

Gestützt auf eigene Daten des Bewerbungseingangs der letzten 15 Jahre zu Stellenausschreibungen in Deutschland erhebt die Vesterling Personalberatung jährlich aus über 20.000 Datensätzen Zahlen zur Migrationsbereitschaft von IT-Experten innerhalb Europas. Das Unternehmen ist eine der führenden international tätigen Personalberatungen im Bereich Technologie. Die aktuellen Auswertungen der beiden Vorjahre zeigen, dass die Flexibilität im IT-Arbeitsmarkt bei Arbeitnehmern im vergangenen Jahr leicht gestiegen ist. Der Bewerbungseingang beim Personaldienstleister verzeichnet gegenüber 2011 einen Zuwachs um insgesamt 7 Prozent. Bei Bewerbungen aus dem Inland betrug der Anstieg 2 Prozent. „Über 80 Prozent der Arbeitnehmer, die sich auf unsere Stellenausschreibungen in Deutschland bewerben, sind auch in Deutschland wohnhaft“, präzisiert Vesterling. Die Stellengesuche von IT-Fachkräften aus den restlichen EU-Staaten haben mit einem Plus von 27 Prozent deutlicher zugenommen. Das entspricht einem Anteil von 9,2 Prozent aller Bewerbungen und ist nach Aussage des Personaldienstleisters ein Signal in die richtige Richtung. Fehlen dem deutschen Arbeitsmarkt doch über 43.000 Experten, die nicht allein über den Nachwuchs und andere Maßnahmen kompensiert werden können. „Die meisten sind gut ausgebildete Spezialisten, die in Deutschland Fuß fassen möchten“, so Vesterling.

Öffnung nach Osteuropa mit ersten Auswirkungen

Die Stellengesuche aus osteuropäischen Ländern haben 2012 bei der Vesterling Personalberatung um 18,9 Prozent zugenommen. Sie bleiben jedoch mit einem Anteil von 1,7 Prozent aller Bewerbungen insgesamt auf einem niedrigen Niveau. Ausschlaggebend hierfür ist ein rückläufiger Bewerbungseingang polnischer Fachkräfte um 10 Prozent. „Nach aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes sind polnische Staatsbürger Spitzenreiter bei der Einwanderung nach Deutschland. Im Gegensatz dazu scheint für Informatiker aus Polen der deutsche Arbeitsmarkt etwas an Attraktivität verloren zu haben. Zuwächse aus osteuropäischen Ländern sehen wir hingegen bei Ungarn, Tschechien, Slowenien und der Slowakei“, so Vesterling. Aus Slowenien bewarben sich 133 Prozent mehr Fachkräfte als in 2011, aus der Slowakei plus 83 Prozent, aus Tschechien plus 61 Prozent und aus Ungarn waren 45 Prozent mehr Eingänge zu verzeichnen.

Bewegung in südeuropäischen Krisenländern

Hatte man vermutet, dass insbesondere die Schwäche der Arbeitsmärkte in Griechenland, Italien, Spanien und Portugal viele IT-Spezialisten nach Deutschland bewegen würde, so zeichnete sich 2012 eine erhöhte Migrationsbereitschaft auch deutlich im Bewerbungseingang der Vesterling Personalberatung ab. Die Stellengesuche von Fachkräften aus diesen Krisenländern stiegen gegenüber dem Vorjahr um 32 Prozent. Spitzenreiter ist Italien mit einem Plus von 82 Prozent, gefolgt von Portugal mit 41 Prozent. Die Migrationsbereitschaft griechischer Informatiker war mit plus 21 Prozent geringer. Aus Spanien gingen erstaunlicherweise nur 3 Prozent mehr Gesuche ein. „Insgesamt nahmen 2012 Stellengesuche aus Südeuropa einen Anteil von 2,5 Prozent aller Bewerbungen bei der Vesterling Personalberatung ein. Wir können also nicht von einer Migrationswelle sprechen“, relativiert Vesterling.

4. Dezember 2012

Der IT-Mittelstand muss Mitarbeiter vermehrt begeistern

München, 4. Dezember 2012. Der Fachkräftemangel in der Informationstechnologie begleitet den deutschen Mittelstand seit geraumer Zeit. „Insbesondere kleine und mittelgroße Unternehmen, die ihren Standort nicht in den Ballungszentren haben, tun sich schwer“, so Martin Vesterling, Geschäftsführer der gleichnamigen Personalberatung. Die Suche über externe Personaldienstleister, aber auch die richtige Positionierung im Wettbewerb um Fachkräfte können Abhilfe schaffen. Was ist zu tun?

Der Fachkräftemangel in der Informationstechnologie ist nicht nur ein Problem des deutschen Mittelstandes, allerdings sind hier die Einschnitte gravierend. Prof. Dr. Wilhelm Bauer, stellvertretender Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO), berichtete im Mai 2012 bei der Präsentation der Studie zum Fachkräftemangel in der IT-Wirtschaft: „Die Folgen des Fachkräftemangels sind massive Einbußen im Kerngeschäft der Unternehmen.“ Der Studie zufolge verlieren deutsche Firmen rund 8,5 Prozent Ihres Umsatzes durch Personalengpässe – ein Schaden in Milliardenhöhe. „Insbesondere kleine und mittelgroße Unternehmen, die ihren Standort nicht in den Ballungszentren haben, tun sich schwer, qualifizierte Spezialisten für sich zu gewinnen“, so Martin Vesterling, Geschäftsführer der Vesterling Personalberatung. „Sie müssen lernen, Mitarbeiter für sich zu begeistern.“

Employer Branding

Häufig greifen Mittelstandsunternehmen nach monatelangen vergeblichen Versuchen, neue IT-Fachkräfte zu rekrutieren, auf die Dienstleistungen von Personalberatungen zurück. „Spezialisierte IT-Personalberatungen sind im Vorteil, wenn es darum geht, auf ein entsprechend fokussiertes Beziehungsnetz zurückzugreifen. Sie wissen meist zuerst, wer bereit ist, den nächsten Karriereschritt zu tun“, so Vesterling. „Uns fällt aber auch auf, dass es uns häufig leichter fällt als unseren Kunden selbst, die Vorteile des Unternehmens herauszustreichen.“ Der Mittelstand hat noch deutlichen Nachholbedarf bei der Eigenpositionierung, dem sogenannten Employer Branding. „Den Unternehmen wird immer stärker bewusst, dass sie den Bewerbern in Zukunft Gründe für eine Bewerbung liefern müssen“, meint etwa Franziska Berge, Leiterin der auf Technologiekommunikation spezialisierten Agentur index. Eine von der Agentur bei 231 Personalverantwortlichen durchgeführte Studie zum Personalmarketing ergab, dass 58 Prozent der Firmen über keine definierte Arbeitgebermarke verfügen. Mittelständler können mit einer authentischen Definition ihrer Arbeitgebermarke, mit einem klaren Leitbild und einer gelebten Unternehmenskultur die richtigen Mitarbeiter für sich gewinnen und langfristig binden.

Akzeptanz älterer Arbeitskräfte gestiegen

Um ihre Belegschaft nachhaltig aufbauen zu können, müssen sich Betriebe vorrangig Gedanken darüber machen, welche Mitarbeiter am besten zu ihnen hinsichtlich Unternehmensphilosophie, Bildungsweg, Sozialverhalten, Berufserfahrung aber auch Sprachkenntnissen und vielen weiteren Kriterien passen, und dies auch aktiv kommunizieren. „Nachdem der Nachwuchs rar ist, raten wir unseren Kunden immer wieder dazu, sich mental stärker für ausländische Spezialisten zu öffnen und ihre oft hohen Anforderungen an die deutschen Sprachkenntnisse zu überdenken“, so Vesterling. „So sollte beispielsweise ein IT-Administrator nicht unbedingt über stilsichere Deutschkenntnisse verfügen müssen.“ Erfreulich sei die wachsende Akzeptanz für ältere Arbeitskräfte. „Unternehmen haben festgestellt, dass altersgemischte Teams häufig leistungsfähiger sind. Die Vermittlung von IT-Fachkräften zwischen 40 und 53 Jahren hat bei uns in diesem Jahr überproportional zugenommen. Bei Bewerbern über 53 Jahren ist jedoch kein signifikanter Unterschied mehr festzustellen“, so Vesterling. „Dies zeigt uns, dass mittelständische Firmen sich bei ihrer Belegschaft verstärkt nach dem Markt ausrichten, aber immer noch zu zögerlich sind. Wir wünschten, bei der Einstellung weiblicher IT-Spezialisten einen ähnlichen Effekt erleben zu können. Dieser scheint jedoch auszubleiben. Nicht weil es an der Akzeptanz bei Unternehmen mangeln würde, sondern weil zu wenige Frauen am IT-Markt verfügbar sind.“

In der Kommunikation mit Stellensuchenden rät Vesterling Arbeitgebern dazu, ihren Webauftritt optimal zu gestalten, um auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes besser reagieren zu können: „Jeder Bewerber, den wir für ein Unternehmen interessieren konnten, informiert sich danach auf Basis dessen Online-Auftritts. Wenn hier die Hausaufgaben nicht richtig gemacht wurden, sinkt das Interesse deutlich.“ Die Präsentation von Stellenanzeigen reicht nicht aus. Kontaktmöglichkeiten, Arbeitgeberprofil, handfeste Bewerbungsgründe und bisweilen auch die Einbindung von Social Media Kanälen sowie einer Firmenpräsentation werden erwartet. Immer mehr Bewerber informieren sich auch über Online-Plattformen zur Arbeitgeberbewertung, wie dies kununu.com oder meinchef.de bieten. „Gerade werteorientierte Mittelstandsbetriebe sollten sich nicht scheuen, sich durch Firmenangehörige und Bewerber bewerten zu lassen“, so Vesterling, „Solche Empfehlungen bieten eine objektive Einschätzungsmöglichkeit mit hoher Glaubwürdigkeit für Bewerber und können begeistern.“

21. November 2012

Senatorenwürde der JCI an Martin Vesterling verliehen

München, 21. November 2012. Martin Vesterling ist zum Senator der Junior Chamber International (JCI) und der Wirtschaftsjunioren Deutschlands (WJD) ernannt worden. Die Ehrung als „Life Member of Junior Chamber International“ fand im Rahmen des Forums „Standortfaktor Mensch“ am 13. November im bayerischen Landtag in München statt. Der internationale Wirtschaftsverband zeichnet mit dem Titel Persönlichkeiten aus, die sich um ehrbares Unternehmertum, soziale Verantwortung, Weiterentwicklung der Persönlichkeit und um den Aufbau internationaler Kontakte verdient gemacht haben.

Martin Vesterling ist seit 15 Jahren Mitglied der Wirtschaftsjunioren München. Er hat sich in dieser Zeit um den Ausbau der internationalen Zusammenarbeit und der Unternehmensförderung verdient gemacht. Gemeinsam mit Wirtschaftsjunioren aus Berlin, Hamburg und Köln hat er den MCC – Million City Club – ins Leben gerufen und bis heute durch sein Engagement gefördert. Von 2003 bis 2007 war er Initiator und Vorstand des „Business Club“ in München, in dem sich Wirtschaftsjunioren, die die Altersgrenze von 40 Jahren überschritten haben, als Fördermitglieder zusammenfinden. Die Auszeichnung als JCI Senator erfolgte jetzt insbesondere aufgrund seiner Vorbildfunktion als ehrbarer Unternehmer und der Förderung der Wirtschaftsjunioren auf nationaler und internationaler Ebene. Als Unternehmer hat der 49 jährige Vesterling seit 1995 die international renommierte Vesterling Personalberatung aufgebaut und so Tausende von Karrieren befördert. Sein Unternehmen zählt zu den führenden international tätigen Personalberatungen für Technologie.

Erlauchter Kreis von JCI Senatoren: Kofi Annan, Dr. Walter Scheel

Die 1915 gegründete Junior Chamber International ist ein weltweiter Wirtschaftsverband mit rund 200.000 Mitgliedern in 100 Ländern, der sich eine positive gesellschaftliche Entwicklung durch Bürgerinitiative zum Ziel gesetzt hat. Sie ist der größte Verband junger Unternehmer, Selbständiger und Führungskräfte und in Deutschland über die Industrie- und Handelskammern IHK organisiert.

JCI Senatoren gehören zu einem erlauchten Kreis verdienter Wirtschaftsjunioren, zu denen z.B. auch Kofi Annan, Bill Clinton und Dr. Walter Scheel zählen. Der Senatorenstatus ist die höchste Auszeichnung von JCI. Von den rund 10.000 Wirtschaftsjunioren in Deutschland werden pro Jahr etwa 20 Junioren mit dieser Ehre gewürdigt. Martin Vesterling war entsprechend gerührt: „Ich freue mich sehr über die Auszeichnung und fühle mich durch die Begründung geehrt. Sie ist für mich zugleich Verpflichtung für die Zukunft.“

31. Oktober 2012

Attraktiver Schweizer Arbeitsmarkt für deutsche IT-Spezialisten

München, 31. Oktober 2012. IT-Fachleute sind in der vorteilhaften Lage, sich ihren Arbeitsplatz aus einer Vielzahl von Angeboten aussuchen zu können. Über 43.000 offene IT-Stellen werden mittlerweile in Deutschland gezählt. Wer über die Landesgrenzen hinaus sieht, findet attraktive Bedingungen in der Schweiz.

Der Branchenverband BITKOM hat ermittelt, dass in Deutschland aktuell über 43.000 freie IT-Stellen zu besetzen sind. Quer durch alle Branchen stehen Jobs für Spezialisten und Führungskräfte in der Software- und Systementwicklung, in der Softwarearchitektur, in der Systemadministration, im IT-Projektmanagement und –Consulting, in der Telekommunikation oder in anderen Hightech-Bereichen offen. Die Tendenz ist steigend, die Auswahl für Stellensuchende breit.

Hervorragende Rahmenbedingungen in der Schweiz

„Wer zur beruflichen Weiterentwickelung Auslandserfahrung benötigt, sich finanziell verbessern oder seinen kulturellen Horizont erweitern möchte, findet attraktive Möglichkeiten auch in nächster Nähe: in der Schweiz“, so Martin Vesterling, Geschäftsführer der gleichnamigen Vesterling Personalberatung. Seit Jahren ist der südliche Nachbar beliebtestes Auswanderungsziel der Deutschen. Im letzten Jahr haben 22.540 Bundesbürger ihre Heimat gegen die Schweiz eingetauscht. Die Rahmenbedingungen sprechen für sich. Einerseits bietet die Naturvielfalt mit Alpen, Seen und grünen Wiesen reichlich Naherholungsraum. Das kulturelle Umfeld ist ähnlich, aber mit französisch- und italienischsprachigen Landesteilen noch vielfältiger. Die sprachlichen Barrieren und die Distanz zu Deutschland sind gering. Andererseits überzeugen eine arbeitsmarktpolitische Beständigkeit, eines der weltweit höchsten Gehaltsniveaus und eine Preisstabilität mit einer Teuerungsrate von nur gerade 0,2 Prozent in 2011. Nicht zuletzt gilt die Schweiz als Steueroase. Die Mehrwertsteuer beträgt lediglich 8 Prozent, der reduzierte Steuersatz sogar nur 2,5 Prozent. Der durchschnittliche Spitzensteuersatz bei der Einkommenssteuer liegt mit 33,8 Prozent mehr als 10 Prozentpunkte unter dem deutschen Pendant. Natürlich sind die Lebenshaltungskosten mit einem Wert von 38 Prozent über dem deutschen Preisniveauindex deutlich höher. Die monetären Vorteile überwiegen jedoch insgesamt bei weitem.

Robuster Arbeitsmarkt

Der Schweizer Arbeitsmarkt erweist sich seit geraumer Zeit als robust. Die Arbeitslosenquote lag im September zuletzt bei bemerkenswerten 2,8 Prozent und ist damit auf niedrigem Niveau stabil. Im Vergleich dazu liegt die Arbeitslosenquote in Deutschland 2012 bei einem Mittel von 6,9 Prozent.

Gleichzeitig hat der Job-Index Schweiz im September 2012 den bisher höchsten Stand seit Beginn im Jahr 2001 erreicht. Die verfügbaren Stellenangebote sind so zahlreich wie nie zuvor. Der Zuwachs ist insbesondere auf die Nachfrage bei IT- und Bankberufen sowie bei technischen und naturwissenschaftlichen Berufen zurückzuführen. Fachleute mit guter Ausbildung werden in der Schweiz mit offenen Armen empfangen. Der Job-Index wird quartalsweise von der Universität Zürich und der Fachhochschule Nordwestschweiz auf Basis der Stellenanzeigen auf Unternehmensseiten und auf Schweizer Jobportalen erhoben.

Vergleichen lohnt sich

Zumal die Einwanderungshürden tief liegen, lohnt sich eine genauere Betrachtung der Stellenangebote, der Arbeitsmarktsituation und der Lebenshaltungskosten in der Schweiz für IT-Fachleute, die ihre berufliche Karriere mit einem Auslandsaufenthalt vorantreiben oder sich finanziell besserstellen möchten. Nähere Auskunft darüber geben beispielsweise die Portale der Schweizerischen Bundesverwaltung (www.bfs.admin.ch) oder des Deutschen Bundesverwaltungsamtes (www.bva.bund.de). Die Vesterling Personalberatung, ein führender, international tätiger Personaldienstleister, der auf die Beratung und Vermittlung von technischen und fachlichen Spezialisten sowie Führungskräften aus den Segmenten IT und Engineering spezialisiert ist, ist seit 2008 mit einer Geschäftsstelle in der Schweiz aktiv. Sie verfügt über eine Bewilligung des Eidgenössischen Staatssekretariats für Wirtschaft SECO zur Vermittlung von Arbeitnehmern aus Deutschland in die Schweiz. Vesterling betreut zahlreiche Schweizer Klienten, die nach gut qualifizierten Spezialisten und Führungskräften aus dem Ausland suchen. Für Interessenten hat Vesterling eigens eine Informationsseite zum Arbeitsmarkt Schweiz eingerichtet.

24. Juli 2012

Vesterling Personalberatung bei Zertifizierung nach ISO 9001 mustergültig

München, 24. Juli 2012. Die Vesterling Personalberatung hat sich erfolgreich für ihr Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9001 zertifizieren lassen. Nach Aussage des Auditors hätte Vesterling beim Qualitätsmanagement einen Platz unter Deutschlands Kundenchampions verdient. Das Audit erfolgte am 21. Juni durch die TÜV SÜD Management GmbH. Für Geschäftsführer Martin Vesterling ist das Zertifikat eine konsequente Bestätigung der bisherigen Kunden- und Prozessausrichtung und ein Ansporn zur weiteren Optimierung.

Mit dem Audit hat die Vesterling Personalberatung nachgewiesen, dass ihr Prozessmanagement höchsten internationalen Qualitätsstandards gerecht wird. Der Dienstleister sichert damit Bewerbern und Kunden wesentliche Vorteile bei der Bearbeitungsqualität, Umsetzungsgeschwindigkeit und bei der vertraulichen Datenhaltung. Vesterling ist eine der führenden Personalberatungen für Technologie-Positionen im deutschsprachigen Raum. Schwerpunkte von Vesterling sind die Suche und Vorauswahl (Recruiting) von technischen und fachlichen Spezialisten bis hin zum Executive Search auf Geschäftsführer- und Vorstandsebene sowie das Outplacement.

Kunden können auf Qualität zählen

Vesterling ist eine der wenigen Personalberatungen in Deutschland, die eine ISO-Zertifizierung als Dienstleister angestrebt und erreicht haben. Martin Vesterling freut sich über das Resultat: „Sowohl Bewerber als auch unsere Kunden können sich darauf verlassen, dass wir Ihre Daten nach höchsten Qualitäts- und Vertraulichkeitsstandards behandeln. Wir sehen die Zertifizierung als ein klares Alleinstellungsmerkmal. Für einen Personaldienstleister ist der verantwortungsvolle Umgang mit Bewerber- und Kundendaten in sämtlichen Prozessschritten Geschäftsgrundlage. Wir legen größten Wert darauf, dass wir auf höchstem Niveau arbeiten und uns laufend verbessern. Daher verfügen wir seit Jahren über ein lückenloses Prozessmanagement, das Fehler auf ein absolutes Minimum reduziert, und arbeiten mit Beratern, die einen Hochschulabschluss entsprechend unserem Fachgebiet und einschlägige Führungserfahrung ausweisen können. Diese Qualitätsstrategie durch eine Zertifizierung bestätigt zu wissen, bedeutet uns sehr viel.“

„Platz unter Deutschlands Kundenchampions verdient“

In den Audits wurden die Umsetzung der Qualitätsvorgaben, die Qualitätsprozesse an sich sowie die Überprüfung und Optimierung der Abläufe in den Bereichen Management, Consulting, Career Center, Research, IT, Datenhaltung sowie internes Personalwesen und Finanzen kritisch durchleuchtet. Vesterling erreichte nach Aussagen des Lead-Auditors Markus von Sulkowski ein überdurchschnittliches Niveau: „In meiner fünfzehnjährigen Berufspraxis als Zertifizierungsauditor erlebte ich noch bei keiner Erstzertifizierung ein Unternehmen mit derart ausgereiften Prozessen, das Kundenzufriedenheit und wirtschaftlichen Erfolg in so exzellenter Weise zu verknüpfen verstand. Vesterling Consulting hätte einen Platz unter Deutschlands Kundenchampions verdient.“ Martin Vesterling freut sich über diese Einschätzung besonders: „Dies gibt uns ein gutes Gefühl dafür, dass wir viele Schritte in Richtung Kundenzufriedenheit korrekt umsetzen. Die Kommentare von Bewerbern und Kunden spiegeln uns dies auch immer wieder zurück. Wir möchten uns natürlich weiter verbessern.“

30. April 2012

Vesterling begrüßt Gesetz gegen Fachkräftemangel

München, 30. April 2012. Der Bundestag hat in seiner Plenarsitzung vom vergangenen Freitag die Umsetzung des Gesetzesentwurfs zur Hochqualifizierten-Richtlinie der EU beschlossen. Die Vesterling Personalberatung begrüßt die Entscheidung, die Deutschland für Fachkräfte aus dem Ausland attraktiver machen wird. Alles in allem sei die Zuwanderung junger und mobiler Arbeitnehmer aus dem Ausland ein Gewinn für Deutschland.

Im Kampf gegen den Fachkräftemangel war die Neuregelung überfällig geworden, nachdem bereits die Öffnung des Arbeitsmarkts für Arbeitnehmer aus Osteuropa aus Sicht vieler Unternehmer deutlich zu spät erfolgt war. Die Regelung sieht unter anderem vor, dass in Mangelberufen wie in der IT oder im Ingenieurswesen die Mindestgehaltsgrenze für Akademiker aus Nicht-EU-Ländern künftig bei 33.000 Euro, in anderen Berufen bei 44.000 Euro liegen wird. Familienangehörige von Blue Card-Inhabern werden ebenfalls nach Deutschland ziehen und uneingeschränkt arbeiten dürfen. Zum Bezug von Sozialleistungen berechtigt die Blue Card hingegen ausdrücklich nicht. Aus Sicht von Vesterling sind vor allem die deutlich reduzierten Mindestgehälter zu begrüßen. Zudem werden Arbeitgeber künftig davon profitieren, dass keine Vorrangprüfung mehr erforderlich ist. „Es wird also kein Nachweis mehr benötigt, dass kein passender Bewerber aus dem EU-Raum für die jeweilige Stelle verfügbar war“, erläutert Geschäftsführer Martin Vesterling. Es stehe nicht zu befürchten, dass es dadurch zu einem Lohndumping kommt.

Vesterling unterstreicht auch, dass deutsche Personalleiter sich mental für die ausländischen Spezialisten öffnen und beispielsweise ihre oft hohen Anforderungen an die deutschen Sprachkenntnisse überdenken müssen. So sollte ein IT-Administrator nicht unbedingt über stilsichere Deutschkenntnisse verfügen müssen.

1. März 2012

21 Prozent mehr Vermittlungen bei Vesterling

München, 1. März 2012. Die Vesterling Personalberatung hat im Vorjahr 21 Prozent mehr Fach- und Führungskräfte vermittelt und damit die eigenen Erwartungen deutlich übertroffen. Die Personalberatung mit Spezialisierung auf den Technologiebereich konnte damit einen Umsatzzuwachs von 40 Prozent erreichen. Den Anstieg an Vermittlungen führt das Unternehmen auf die Verknappung von Fachkräften in den Berufsfeldern IT und Engineering, das anhaltende Wirtschaftswachstum in Deutschland sowie auf den Ausbau ihrer Belegschaft im Consulting zurück. Für den überproportionalen Umsatzzuwachs sind der Ausbau des Vermittlungsgeschäftes in Management-Positionen sowie in der Schweiz und steigende Branchengehälter maßgeblich.

Die Vesterling Personalberatung hat 2011 mit einem Umsatz-
zuwachs von 40 Prozent das stärkste Ergebnis ihrer Unter-
nehmensgeschichte vorgelegt. Die internationale Unternehmens-
gruppe hat sich auf die Vermittlung von Fach- und Führungskräften im Bereich Technologie spezialisiert. Der Personaldienstleister mit Geschäftsstellen in Deutschland, USA, Schweiz und Österreich zählt mittlerweile 50 Mitarbeiter, 1500 Kunden und kann auf einen Stamm von 150’000 Spezialisten und Führungskräften aus IT und Engineering zurückgreifen.

Martin Vesterling, Inhaber der Vesterling Firmengruppe, führt das Wachstum darauf zurück, dass IT-Fachkräfte und Ingenieure im Bewerbermarkt zunehmend fehlen, die deutsche Wirtschaft sich im Vorjahr weiterhin positiv entwickelt hat und zusätzliche Consultants zum Team gestoßen sind. „Wir haben unsere Vermittlungen um 21 Prozent gegenüber Vorjahr erhöht. Bei der Qualifikation der Bewerber können wir insgesamt Verbesserungen feststellen. Das Niveau ist sehr hoch. Der überproportionale Anstieg des Umsatz-
wachstums von Vesterling auf 40 Prozent ist auf gestiegene Branchengehälter sowie den Ausbau des Vermittlungsgeschäftes in der Schweiz und in Management-Positionen zurückzuführen“, so Vesterling.

Arbeitsmarktöffnung ohne nennenswerte Auswirkungen

Die Öffnung des deutschen Arbeitsmarktes im Mai 2011 für osteuropäische Arbeitnehmer blieb nach Einschätzung von Vesterling für die angespannte Situation beim Fachkräftemangel in Industrie und IT-Branche ohne nennenswerte Auswirkungen. „Bei der Bewerbung für Festanstellungen von Fachkräften aus den betroffenen Ländern konnten wir lediglich einen Anstieg von Anfragen aus Polen feststellen. Aus Lettland, Litauen und der Slowakei ist der Trend sogar eher rückläufig“, so Vesterling. Nach einem Zwischenbericht der Bundesagentur für Arbeit aus dem Januar 2012 entfällt der erfolgte Anstieg um 62.000 Beschäftigte seit Mai 2011 auch vornehmlich auf die Arbeitnehmerüberlassung, das Baugewerbe und das verarbeitende Gewerbe.

Die Schwäche der Arbeitsmärkte in Griechenland, Italien, Spanien und Portugal macht sich laut Vesterling hingegen im Technologiebereich auf dem deutschen Arbeitsmarkt bemerkbar. Insbesondere der Zuwachs von Bewerbern aus Griechenland mit einer Steigerung von 100 Prozent im Vergleich zu 2010 fällt auf. „Meist handelt es sich dabei um gut ausgebildete Spezialisten“, so Vesterling. Von einem Exodus möchte Vesterling jedoch nicht sprechen. Wir haben es nach wie vor mit einer Steigerung auf niedrigem Niveau zu tun.“ Knapp 80 Prozent der Arbeitnehmer, die sich auf unsere Stellenausschreibungen in Deutschland bewerben, sind auch in Deutschland wohnhaft“, präzisiert Vesterling. Bewerbungen aus Italien verzeichneten einen moderaten Zuwachs um 6 Prozent, aus Spanien um 4 Prozent. Beim Zustrom von portugiesischen Arbeitnehmern ist eine Steigerung um 300 Prozent auf geringem Niveau festzuhalten.

Organisches Wachstum in der Beratung

Die Vesterling Personalberatung setzte 2011 auch auf organisches Wachstum. Der Mitarbeiterstamm im Consulting wurde um 30 Prozent aufgestockt. Im September 2011 wurde zudem die Geschäftsstelle in Nordrhein-Westfalen von Düsseldorf nach Köln verlegt und erweitert. „In Köln konnten wir mit Dr.-Ing. Holger Strempel in diesem Februar einen weiteren Neuzugang für die Personalberatung im Bereich Engineering verzeichnen. Wir möchten damit den erfolgreichen Unternehmensbereich weiter ausbauen“, sagt Vesterling. Dr. Strempel war langjährig als Unternehmensberater in Bonn und Düsseldorf tätig und hat zuletzt ein eigenes Industrieunternehmen geführt. In 2012 beabsichtigt Vesterling, das organische Wachstum weiter zu forcieren. „Wir werden unsere Büroflächen in München um 40 Prozent erweitern und peilen auch Erweiterungen in Hamburg und in der Schweiz an“, so Vesterling.

Executive Search & Vesterling CandidatePro

Erklärte Zielsetzung der Vesterling Gruppe für 2011 war auch die Ausweitung des Geschäftsfelds Executive Search. Das Unternehmen sieht seine Stärke im Technology Executive Search, in der Vermittlung von Führungspersönlichkeiten in technologischer Verantwortung. „Wir haben in den vergangenen 15 Jahren als Personaldienstleister viele Karrieren begleitet und verfügen über ein großes Netzwerk mit technologisch orientierten Top-Managern, die in bemerkenswerte Führungspositionen hineingewachsen sind. Wir sind 2011 noch unter unseren Erwartungen beim Auftragseingang im Executive Search geblieben“, so Vesterling, „Bei der Vermittlung konnten wir im Vergleich zum Vorjahr eine moderate Steigerung von 2,6 Prozent zum Gesamtvermittlungsvolumen verzeichnen. Unser Potenzial liegt durch unsere Spezialisierung deutlich höher. Entsprechend haben wir unsere Beratungsleistung mit weiteren erfahrenen Senior Consultants ausgebaut.“

Im Zuge des Fachkräftemangels hat die Vesterling Personalberatung für ihre Klienten 2011 auch eine neue Dienstleistung eingeführt: Vesterling CandidatePro. Damit unterstützt das Unternehmen seine Kunden bei der Besetzung besonders anspruchsvoller Positionen mit priorisierter Behandlung sowie einem umfangreicheren Research- und Ausschreibungspaket. Die Dienstleistung stößt auf gute Nachfrage und verdeutlicht damit, wie angespannt der Markt für Arbeitgeber derzeit ist.

1. Februar 2012

Karriereplanung ist wie ein Schachspiel

München, 1. Februar 2012. Wer Karriere machen will, sollte auf eine umfangreiche Planung nicht verzichten. Die Ausgangslage analysieren, Ziele setzen und diese Schritt für Schritt verfolgen – langfristig zahlt sich diese Sorgfalt in jedem Fall aus.

„Entscheidend für die individuelle Karriereentwicklung ist nicht, was am Arbeitsmarkt aktuell gefragt ist, sondern was den eigenen Zielen und Talenten am besten entspricht“, sagt Martin Vesterling, Geschäftsführer der Vesterling Personalberatung. Zu Beginn sollte man sich daher eine Reihe von Fragen beantworten. Beispielsweise über die eigene Persönlichkeit: Welche Dinge sind mir besonders wichtig? Welche Ziele habe ich im Beruf und darüber hinaus? Was sind meine größten Talente und Schwächen? Wo möchte ich in fünf Jahren stehen? Solche Punkte spielen bei der Selbstanalyse eine große Rolle.

Um aus der Selbstanalyse konkrete Ziele abzuleiten, kann es ratsam sein, einen Karrierespezialisten zu konsultieren. Dieser ist zum einen in der Lage, Ziele realistisch einzuschätzen. Zum anderen öffnet er dem Arbeitnehmer oft erst die Augen, welche Möglichkeiten dieser hat. Mit dem Wechsel zu einem Wettbewerber oder sogar in eine andere Branche eröffnen viele Arbeitnehmer sich Perspektiven, von denen sie vorher nicht einmal geträumt hätten.

Keine Bauchentscheide

Einen solchen Jobwechsel entscheidet man jedoch besser nicht aus dem Bauch heraus. „Als Arbeitnehmer sollte man sich immer erst Klarheit darüber verschaffen, welche langfristige Zielsetzung man hat, wie man diese erreichen kann und ob der Arbeitgeber hierfür der richtige Schritt ist“, betont Martin Vesterling. „Karriereplanung ist wie ein Schachspiel. Man muss immer einige Züge vorausdenken.“

In der Praxis gibt es viele Beispiele dafür. Diese unterscheiden sich zwar im Einzelfall, weisen trotzdem jedoch einige Gemeinsamkeiten auf. Ein typischer Fall ist etwa eine Akademikerin, die seit dem Abschluss ihres Studiums schon seit einigen Jahren in einem Konzern arbeitet. Mehrfach hat sie bereits versucht, den Job zu wechseln, doch allein die Beurteilung, ob ihre Qualifikationen zu einer Stellenausschreibung passen, fällt ihr schwer. Gemeinsam mit einem Berater entwickelt sie daher ein umfangreiches Profil über ihre eigenen Kompetenzen und Stärken, sowohl fachlicher als auch persönlicher Natur.

Welche Firma passt zu mir?

Ein Bild des idealen Arbeitsplatzes gehört ebenfalls zur Standortbestimmung. Konzern oder kleiner Mittelständler? Klare Strukturen oder lieber eine sehr flache Hierarchie? Neben dem gewünschten Gehalt spielen solche Fragen eine wichtige Rolle bei der Suche nach dem Traumjob mit Perspektive.

Wer eine derart solide Grundlage hat, dem fällt es deutlich leichter, den nächsten Schritt auf der Karriereleiter zu machen. Schließlich muss man nicht mehr darüber nachdenken, wie die eigene Karriere im Idealfall verlaufen sollte, stattdessen konzentriert man sich ganz konkret auf die nächste Stufe und die Frage, wie man diese erreicht. Initiativbewerbungen oder Besuche auf speziellen Messen? Networking im Bekanntenkreis oder in sozialen Netzwerken wie Xing und LinkedIn? Und wie bewerten eigentlich die Mitarbeiter des Wunsch-Arbeitgebers diesen auf Portalen wie Kununu?

Mit derart konkreten Fragen kann man sich also beschäftigen, sobald man sich über die Karriere insgesamt ausführlich Gedanken gemacht hat. Eine professionelle Karriereberatung ist in diesem Bereich eine wertvolle Hilfe – ein Beratungsgespräch lohnt sich daher in jedem Fall.

23. Dezember 2011

Rechtzeitig reagieren, Karriere sichern

München, 23. Dezember 2011. Viele Arbeitnehmer nehmen schleichende Veränderungen am Arbeitsplatz erst wahr, wenn es zu spät ist. Doch wer zu lange verharrt, verbaut sich seine Karrierechancen. Fachleute bezeichnen diese Situation als Boiled Frog Syndrom.

Frösche reagieren in der Regel träge auf schleichende Temperaturveränderungen. Deswegen ist das Syndrom, welches für mangelnde Entscheidungsfähigkeit steht, nach dieser Tierart benannt. Bei langsamem Temperaturanstieg bleibt der Frosch im zunächst wohlig warmen Wasser sitzen. Er verpasst unbemerkt den Zeitpunkt, an dem ein Absprung noch möglich wäre und verbrüht.

Im Berufsleben ist diese Haltung der zögerlichen Entscheidung für die eigene Karriere leider häufig zu beobachten. „Speziell in Bereichen wie IT und Engineering veraltet das Fachwissen von Arbeitnehmern schnell, das Zeitfenster für den Absprung ist daher klein“, erläutert Martin Vesterling, Geschäftsführer der Vesterling Personalberatung. „Um die eigene Karriere voranzutreiben, ist es wichtig, neue Herausforderungen anzugehen und Möglichkeiten zum Absprung konsequent zu nutzen.“

Es kann jeden treffen

Selbst auf oberen Führungsebenen ist das Boiled Frog Syndrom immer wieder anzutreffen. Mahnendes Beispiel ist hier das abrupte Karriereende vieler Manager. Denn auch wer den Job nebst fachlichen Qualifikationen auch durch ein gutes Beziehungsnetzwerk erreichen konnte, wägt sich oft in zu großer Sicherheit und verharrt zu lange.

Angst vor dem Unbekannten überwinden

Als Geschäftsführer einer international tätigen Personalberatung erlebt Martin Vesterling immer wieder die folgende Situation: Für viele Arbeitnehmer ist es unbequem, sich aus einem bestehenden Arbeitsverhältnis heraus auf eine neue Stelle zu bewerben. Man kennt das Umfeld und beherrscht die täglichen Abläufe, gleichzeitig scheut man das Unbekannte. „Selbst unzufriedene Arbeitnehmer ziehen es deshalb oft vor, in ihrem alten Job zu bleiben“, sagt Vesterling. Dabei bietet ein neues Umfeld viele Chancen.

Es lohnt sich immer, die eigenen Widerstände zu durchbrechen und gezielt nach einer Stelle zu suchen, die besser zu den eigenen Karrierezielen passt. Dabei kann es um ganz verschiedene Dinge gehen: Bei manchen Arbeitnehmern zählt vor allem der Erwerb zusätzlicher Fähigkeiten, bei anderen das Gehalt oder eine ausgewogene Work-Life-Balance. „Wer sich persönlich und finanziell weiterentwickeln will, muss den Selbstschutzmechanismus überwinden“, betont Vesterling. Andernfalls droht das Boiled Frog Syndrom. Der Arbeitnehmer bleibt in seinem alten Job gefangen, bis es zu spät ist. Schließlich endet er als „Frosch“.

Das Boiled Frog Syndrom: eigene Widerstände müssen rechtzeitig überwunden werden, um die Karriere zielgerichtet voranzutreiben.

5. September 2011

Vesterling Personalbüro eröffnet Kölner Geschäftsstelle

Köln. Die Vesterling Personalberatung hat am 5. September 2011 in Köln ihre neue Geschäftsstelle für Nordrhein-Westfalen eröffnet. Die Vesterling Consulting GmbH ist spezialisiert auf Recruiting und Executive Search in den Bereichen IT und Engineering und zählt zu den international führenden Personalberatungen für Technologie. Geschäftsstellen-Leiter in Köln ist der bisherige Leiter Nordrhein-Westfalen, Diplom-Ingenieur (FH) Christof Wirtz.

Die Vesterling Personalberatung hat Ihre neue Niederlassung für Nordrhein-Westfalen in den Kölner Kaiserbüros, am Kaiser-Wilhelm-Ring 15 bezogen. Mit der Eröffnung der erweiterten Geschäftsstelle will Vesterling die regionalen Kunden noch intensiver betreuen. Die Räumlichkeiten umfassen rund 150 m² Bürofläche in einem denkmalgeschützten Objekt, welches vom bekannten Kölner Architekten Theodor E. Merill um 1920 entworfen wurde.

Christof Wirtz bleibt Leiter Nordrhein-Westfalen

Leiter der Kölner Geschäftsstelle bleibt der bisherige Verant-
wortliche für Nordrhein-Westfalen, Diplom-Ingenieur (FH) Christof Wirtz. Wirtz leitete für Vesterling seit 2007 die Geschäftsstelle in Düsseldorf. Der Ingenieur für Anlagenbau und Verfahrenstechnik ist zugleich Leiter der Business Unit Engineering der Vesterling Consulting GmbH. Zuvor war Wirtz Geschäftsführer der Cadtronic GmbH sowie Country Manager der Moldflow Vertriebs GmbH. Er ist Handelsrichter am Landgericht Köln, Mitglied der Wirtschafts-
junioren Köln und regional gut vernetzt. „Der Bedarf für die größere Geschäftsstelle in Köln war schon seit längerer Zeit absehbar. Ich bin froh, dass wir den Schritt jetzt zur richtigen Zeit machen konnten“, spielt Wirtz auf das kräftige Wachstum der Vesterling Personalberatung in 2011 an.