Personalberatung für Technologie

7. April 2020

Gängige Videotechnologien für das Bewerbungsgespräch

Viele Firmen haben sich in der Vergangenheit für eine Corporate-Lösung entschieden und dafür Lizenzen erworben. Da vor der Corona-Krise solche Plattformen verhältnismäßig wenig genutzt wurden, sind vorhandene Lösungen oft nicht allen Mitarbeitern bekannt. Insofern sollte die erste Frage immer sein, ob das Unternehmen bereits über Videokommunikationsmöglichkeiten verfügt, die Personalverantwortliche und weitere Beteiligte für Bewerbungsgespräche nutzen können. Sollten Sie für Ihr Unternehmen nach Lösungen suchen, wählen Sie Technologien mit hohem Verbreitungsgrad, um möglichst viele Bewerber damit zu erreichen. Unsere Übersicht gibt Ihnen dazu Orientierung.

Folgende Videoplattformen sind aktuell für Bewerbungsgespräche gängig:

  • Microsoft Teams: Die Kooperationsplattform bietet auch eine Videofunktion. Eigentlich ist das Tool gebühren­pflichtig, aber aufgrund der Corona-Pandemie stellt Microsoft die Lizenz derzeit kostenlos zur Verfügung: teams.microsoft.com/downloads
  • Slack: Slack als zentrale Kollaborationsplattform hat auch eine Video-App: slack.com/intl/de-de/video-conferencing
  • Zoom: ist derzeit als Videoplattform sehr beliebt, allerdings auch in kritischer Diskussion. Die kostenlose Version erlaubt nur Videokonferenzen mit einem Zeitlimit von 40 Minuten: zoom.us/de-de/meetings.html
  • Google Hangouts: Googles Videotool kann sowohl im Browser als auch über Apple- oder Android-Geräte genutzt werden. Es ist kostenlos: meet.google.com/
  • Skype: ist das bekannteste und am weitesten verbreitete Tool für Videochats: www.skype.com/de/

Als Arbeitgebervertreter liegt es an Ihnen, dem Kandidaten die zu verwendende Technologie vorzuschlagen. Viele Kandidaten reagieren auf die Einladung zu einem Video-Bewerbungs­gespräch sehr positiv, da für sie der Anreiseaufwand entfällt und oft auch kein Urlaub beantragt werden muss.

Vesterling wünscht Ihnen viel Erfolg!